Ui, hier habe ich ja dieses Jahr noch gar nichts geschrieben.
Das liegt vielleicht daran, das mein Auto immer noch eingemottet in Dachau steht ...
Kurz zu dem was dieses Jahr so alles passierte:
Mein Teamkollege Arthur hatte im Herbst letzten Jahres seinen Polo G40 zurückgekauft über den Winter hat er ihn wieder auf Stand gebracht (z.B. auf 15 Zollfelgen gestellt) und wir sind zum Auftakt der DMSB-Slalom-Meisterschaft Süd in Schlüsselfeld gestartet.
An beiden Veranstaltungstagen in Schlüsselfeld konnten wir uns im Mittelfeld platzieren. Ich saß das erste mal in dem Polo, und ich muss sagen, das Ding fährt sich wie ein Go-Kart. Auch die Lenkung ist ähnlich schwergängig wie beim Go-Kart, so dass man schon ordentlich mit Kraft lenken muss. Für den AUftakt und das erste Rennen war ich zufrieden:
Klassenplatzierung/AnzhalKlassenteilnehmer, Gruppenplatzierung/AnzahlGruppenteilnehmer, Gesamtplatzierung/AnzahlGesamtteilnehmer
Samstag: Arthur, F10: 10/15, 24/35, 57/104 | Erik, F10: 9/15, 21/35,50/104
Sonntag: Arthur, F10: 9/15, 19/36, 50/101 | Erik, F10: 7/15, 17/36, 44/101
Zwei Wochen später ging es dann nach Eggenfelden, einen der schnellsten Slaloms in Deutschland. Ich durfte wie auch in Schlüsselfeld als erster ans Steuer. Dies legt übrigens der Veranstalter fest mit Vergabe der Startnummern, in der Reihenfolge wird dann in einer Startgruppe gestartet. Bei uns sind die Klassen 10 und 11 (Gruppe F bis 2000ccm und über 2000ccm) in der Startgruppe gewesen. Arthur erwischte in seinem ersten Wertungslauf eine Pylone mittig mit dem Auto, das wäre noch nicht so schlimm gewesen, aber da dies bei Tempo 140-150 km/h geschah - war dann leider durch den Aufprall der Wasserkühler hin und das Rennen für uns vorbei.
Im Fahrerlager waren einige Zuschauer aus der Slalomszene unterwegs und im Gespräch Buchner-Familie kam heraus das Manuel erst eine Woche zuvor seinen intakten Kühler durch einen ALukühler setzt hat, er hat auch eine Hebebühne daheim, die er uns anbot. Also Auto aufgeladen und ab Richtung Dingolfing. Dort angekommen wurd der Kühler gestauscht, ein paar Kleinteile aus Blech zur Befestigung des Kühlers hergestellt, da die Größe zwischen den beiden Kühlern leicht änderte. Aber so konnten wir gleich am nächsten Tag wieder antreten.
Sonntags stehe ich am Start zum 2. Wertungslauf, beschleunige aber das Auto ging nur zäh vorwärts - "Bin ich im 3. los gefahren?", fragte ich mich, und schaltete in die 2. und es ging noch langsamer vorwärts. Bei der Geschwindigkeit hatte ich dann auch mal Zeit auf die Instrumente zu schauen und siehe da - kein Ladedruck, im Rückspiegel keine Rauchfahne, also mit halbgas und 5 Gang die Runde gemütlich beendet. Eine Schlauchverbindung an der Ladeluftverrohrung war aufgegangen. Schade! Arthur konnte aber dennoch starten und konnte sich damit auch Platzieren.
Samstag: Arthur, F10: ausgefallen | Erik, F10: ausgefallen
Sonntag: Arthur, F10: 7/13, 22/52, 43/99 | Erik, F10: ausgefallen
Da Arthur meinte das der Polo nicht so gut geht, wie er ihn damals 2015 verkaufte, hat er ihn auf den Prüfstand gestellt, die Leistung war über 10PS geringer als damals, nach ein paar Einstellversuchen sackte die Leistung bis 130PS ab, so dass er sich entschied in den Motor zu schauen. Zu viel Kolbenspiel und keine Hohnspuren mehr zu sehen... Wir haben dann erstmal ausgesetzt.
Mein Astra wird jetzt für den Lauf am 20.7.2019 auf dem Flugplatz Mößling reaktiviert. Hier versuchen wir uns in der Klasse F10. Am Astra werden dafür jetzt neue Gurte verbaut und dann ist der Astra wieder auf Stand.
Aktuell bin ich auf der Suche nach den Teilenummern der Radnaben des Astra/Kadett 200TS, am besten als Screenshot oder Teilelistung aus einem Teileprogramm oder von offiziellen Microfishen. Es gibt nämlich eine kleine Ergänzung im Reglement, wo ich jetzt nachweisen muss das es die Radnaben in dem Modell verbaut waren. Ich bin diesbezüglich seit 7 Wochen in Kontakt mit diversen Foren, Händlern und auch direkt Opel, aber keiner kann mir bisher da eine genaue Info liefern, bzw. die Teilenummern bestätigen.