Beiträge von Bimmelimm

    Danke

    Basis ist ein Holzrahmen über der Reserveradmulde der nach vorn an dem "Scharnierwinkel" der Rücksitzlehne anliegt und hinten mit den Punkten der ehemaligen Hängerkupplung verschraubt ist.

    Auf den Rahmen habe ich eine Deckschicht Sperrholz/Pressspan geschraubt, die später die finale Ebene bildet. Die Seitenteile sind klappbar mit Scharnieren damit das ganze Konstrukt rausnehmbar ist bzw. ums überhaupt reinzukriegen.

    An die Scharnierpunkte der Rücksitz-Sitzfläche ist jeweils ein Metallwürfel mit Halter für die vordere Deckplatte geschraubt. Die Deckplatte ist auf der hinteren Seite mit dem Scharnierwinkel der Lehne verschraubt und liegt auf dem Basis-Holzrahmen auf damit der bei Bodenwellen nicht auf und ab springt. Die Frontverblendung im Fußraum besteht aus mehreren Teilen und ist durch Scharniere klappbar weil ich sonst, im Ganzen nicht am Überrollbügel vorbeikäme.

    Die unteren, senkrechten Seitenteile im Kofferraum sind Original. Der Übergang in die C-Säulenverkleidung besteht aus den originalen Lautsprecherhaltern/Hutablagenauflagen die ich aber ausgedremelt habe und mit GFK im oberen Bereich den Übergang in die Säulenverkleidung geschaffen habe.

    Bezogen ist das Ganze mit stinknormalem schwarzen Filz aus dem Audio/Hifi-Bereich. (Bespannstoff für Lautsprecherboxen) Auf Holz angetackert und auf Plastik mit Pattex-Sprühkleber befestigt. Hält seit 2007 wunderbar. ;)

    Heutzutage würde man das wahrscheinlich mit selbstklebendem Alcantara oder sowas machen aber das gabs damals nocht nicht; zumindest hatte ich keine Quelle.

    Wir haben meine Domstrebe damals selber gebaut. Primärer Grund war, dass ich wert auf den identischen Rohrdurchmesser wie beim Überollbügel gelegt habe. Die "fertigen" Streben waren damals alle dünner.

    Eigenbau hat den Vorteil, dass du die Seitenbleche so lang gestalten kannst wie du willst, dann kommst du mit den Schraubenköpfen auch weit genug vom Dämpfer weg.

    Der Motor hat Euro 3 D3 Abgasnorm. Dafür darf die Übersetzung sich nicht mehr als 8% unterscheiden und es muss auch die Serienmotorsteuerung übernommen werden. Eben so, wie es Saab damals abgenommen hat. Weicht man davon ab, kommt man vermutlich um ein Abgasgutachten nicht drum rum. Aber ich bin da selbst Laie und kann nur von meinen Erfahrungen erzählen.

    Da es den Motor in dem Auto nicht serienmäßig gab, ist das strenggenommen irrelevant. Fahrzeuggewicht und Aerodynamik ist anders... Damit auch die Leistungsentfaltung und das führt zu einem anderen Abgasverhalten. #Krümelkackerei

    Um einen Prüfer der einen Sinn für sowas hat und gewillt ist, die Dinge im Rahmen der Möglichkeiten, gut zu begründen kommt man (meiner Meinung nach) nicht drumrum.

    Interessantes Projekt. Bin gespannt was am Ende rauskommt... Habe son Ding noch nie in einem Astra geschweigedenn Opel gesehen...

    Warum man seine Leistung bewusst reduziert und dafür mehr Teile einbaut die kaputtgehen könnten (Ist der Turbo und co noch lieferbar?) erschließt sich mir nicht so recht aber du hast dir das sicher gut überlegt.

    Die Karosseriesteifigkeit für das eine Problem-PS kann man sicher (Achtung Stammtischgeschwurbel) mit einer Domstrebe umsetzen.

    Was für eine Abgasnorm hat der Motor bzw. das Spenderfahrzeug? Erzählt dir der Prüfer bei der Eintragung in den Astra nur etwas von einem Abgasgutachten oder meldet der sich direkt krank wenn der von dem Projekt hört? ^^

    Hat Saab auch einen Umrüstkatalog an dem man sich tüv-technisch orientieren kann?

    Die Beschaffung von Kühlerschläuchen ist in der Tat schwierig. Opel kann viele Formschläuche nicht mehr liefern.

    Da bleibt nur die Möglichkeit mehrere Universalschläuche zusammen zu stückeln oder tiefer in die Tasche zu greifen, in dem man Silikonschläuche ausm Motorsportbereich nimmt.

    Das Ding auf dem Schlossträger müsste in alle Richtungen zu bewegen sein?! Ich glaube da waren Metallstücken mit Gewinde drunter (die in den Hohlraum fall wenn man die Schrauben rausdreht), die es dann in der gewünschten Position halten...

    Würde die Gummipuffer erstmal komplett rausmachen und dann solange rumjustieren bis es ansatzweise passt. Probier auch mal die "unlogische" Richtung.

    Über eine Gelbatterie habe ich in der Tat nachgedacht, mich dann aber zu wenig darüber belesen... Der "Billigheimerversuch" war an der Stelle der einfachste und schnellste Weg.

    Im Alltagscorsa habe ich noch die erste Batterie (10 Jahre)

    Denke, dass an dem Mythos etwas dran ist, dass Batterien ab Werk "besser" sind als die, die man nachträglich kauft. Mehr Blei, innerlich anderer Aufbau, weiss der Teufel...


    Passt die von der Länge noch rein?: https://batterie24.de/varta-blue-dyn…-12v-72ah/16435


    Genau das weiss ich leider nicht. Der 16V hat ne 242er (Länge) drin...

    Habe mich jetzt wieder für 60 Ah (242 lang) entschieden... Wird schon gehen... 55 Ah am V6 gingen auch.


    PS: Nach 20 Jahren weg von Original Opelbatterien hin zum billigsten Husten. Mal sehen was das wird. Meine letzten drei Opel-Batterien haben im Saisonbetrieb 2 Jahre und weniger gehalten. Für diese Lebensdauer sind die einfach zu teuer. Garantie und Kulanz kennt der FOH nicht also läufts jetzt auf den Billigheimertest hinaus. Das Ding kam weniger als die Hälfte. Wenn die 2 Jahre schafft, hat sichs schon gelohnt.

    Hallo zusammen,

    kann mir jemand spontan sagen was die, von den Abmessungen, größtmögliche Batterie ist, die im Astra-F Platz hat? ...und welche Kapazität hat die? 60Ah ? Geht mehr?

    Soweit ich weiss gibts Batterien auch mit unterschiedlicher Höhe?!

    Danke und Gruß

    Bimmel

    Vielleicht ist er bei dem Alter des Autos "originalfixiert" und kennt sich doch aus...

    Wie sieht der Deckel denn aus? Hast du ein Bild?

    Zumindest gabs den "Nicht-MID-Deckel" in verschiedenen Farben. (Astra meines Erachtens immer gelb; Vectra/Calibra teilweise schwarz)

    Wenn dir das optisch egal ist und technisch alles funtzt, lass es wies ist.