Crook's Blechbüchse

Die SAAB-Querlenker sind in der Gruppe F nicht erlaubt.

Der wird genauso verbaut, einfach mal bei google "saab querlenker" eingeben und schon findet man diese mehrteiligen Querlenker, z.B.:

Ich selber hab extra langlöcher im Domlager damit ich mit weniger Sturz an der Vorderachse fahren kann. Meine Slicks funktionieren maximal bis 2° Sturz und aktuell hat mein Auto um die 1,5 °Sturz.

Das mit den lagern an dem Querlenker ist nicht das Problem, ich hatte mir damals Adapter bauen lassen, so dass ich die Lager ohne viel Aufwand wechseln kann.
Hier nochmal ein paar alte Bilder:

beim Bohren, bevor das Gewinde reingeschnitten wurde:

fast fertig, Gewinde sind geschnitten und die Löcher sind abgesenkt, das die Schrauben reinpassen:

fertig lackiert:

fertig verbaut:

Aktuell sind die die Querlenker und die Adapter mit Fertan eingestrichen, wenn ich dazukomme, werden sie wieder in schwarz gehüllt...

Mit Grip auf der Vorderachse habe ich kein Problem.

Bevor ich die Langlöcher in die Domlager gemacht hatte, hatte ich das Problem, dass die Innenseite zu heiß wurde, und damit nutzten sich die Reifen innen zu schnell ab. Das waren damals 2 Satz Reifen in der Saison auf der Vorderachse. Momentan kaufe ich einmal im Jahr neue Reifen für die Vorderachse. (Slicks haben nur 3mm Gummi)

Das mit den neuen Felgen ist erstmal auf Eis gelegt, dafür ist erstmal kein Budget da. Aber geschraubt wird trotzdem

Im November wurde erstmal der Motor ausgebaut. Schnell kam die Entscheidung das ein neuer Motor aufgebaut wird. Im Dezember wurde bei Ebay-Kleinanzeigen ein c20xe Komplettpaket in Leipzig zu einem guten Preis gefunden. Komplettpaket heißt mit F18CR-Getriebe, c20xe mit Motronik 2.8 inkl. aller Anbauteile, Kabelbaum und Steuergerät.

Beim Sasionfinale bemerkte Arthur, dass die Kupplung ab und an rutschte. Nachdem das Getriebe demontiert war, konnte man schon sehen, dass die Kupplung einseitig abgefahren war. Problem lag daran das die Mitnehmerscheibe auf der Getriebeeingangswelle hakte und somit nicht immer komplett an der Schwungscheibe anlag. Die Mitnehmerscheibe wird jetzt bei Stock Rennsporttechnik mit neuen Belägen bestückt, und eine neue Druckplatte organisiert.

Dann wurde sich auch die Lagerung der Querlenker angeschaut, die Uniballlager waren noch im Tolleranzbereich, hatten aber schon ein paar Abnutzungserscheinungen,so dass hier neue geordert wurden. Die Adapter wurden gesäubert und gegen Rost behandelt.

Für den Winter war auch ein Umbau bezüglich Frischluft zum Luftfilterkasten geplant. Dafür sollte der bis dato verbaute breite Kühler, der in Kombination mit Klimaanlage verbaut wurde, durch den schmaleren Kühler getauscht werden. Der neue Hella-Kühler wurde bei kfzteile24 geordert, und war innerhalb von 2 Tagen da. Tobi hatte mir die oberen Befestigungsteile des Kühlers von einem Schlachtfahrzeug überlassen, somit konnte der Kühler auch gleich verbaut werden, der andere Kühler hatte andere Befestigungspunkte. Damit der Lüfter mit dem Gehäuse wieder verbaut werden kann, mussten die Befestigungspunkte für das Lüftergehäuse angepasst werden.

Nachdem der Kühler zur Probe eingebaut war, konnte eine neue Luftzuführung gebastelt werden. Im Baumarkt hatte ich PVC-Platten entdeckt, die man mit Hitze verformen kann. So hatte ich zunächst versucht die Tafel tief zu ziehen. Allerdings bekam ich damit keine Aufweitung auf die 10cm Durchmesser hin, und so schnitt ich ein Loch in die PVC-Platteund formte aus einer zweiten Platte ein Rohr, welches dann Richtung Luftfilterkasten ging.

Der in Leipzig erworbene Motor war zwischenzeitlich beim Motorenbauer in Niederbayern angekommen und dort wurden mir neue Hausaufgaben gegeben. Somit organisierte ich noch Kurbelwelle und alle Teile die für den Zahnriementrieb von einem c20xe Motronik 2.5 nötig sind. Diese fand ich ebenfalls in Ebay-Kleinanzeigen, welche Bestandteile aus einem Angebot mit teilzerlegten c20xe waren. Den zerlegten c20xe mit Kabelbaum, coscast-Kopf, Krümmer und F16WR 3,94 holte ich in Köthen ab.Die "Hausaufgaben"-Teile sind jetzt auch beim Motorenbauer. Dort lagen auch schon ein paar neue Teile bereit, die in meinen Motor kommen, wie H-Schaft-Pleuel und Schmiedekolben 12,5:1.

Der neue Motor ist für mich schon eine Weile in Überlegung. Mein Motorsportkollege Arthur hat mir den Kontakt zu seinem Motorbauer gegeben. Und so kamen wir auf die Idee, das ein bissl mehr Leistung nicht schaden kann. Da er den Motor komplett zerlegen und nur teilweise verwenden wollte, habe ich mir gedacht, dass ich für einen kompletten überholten Motor mit wenig Laufleistung mehr Geld bekomme, als wenn ich z.B. nur das Ansaugrohr / Motorblock verkaufe. Somit habe ich mich nach einem günstigen gebrauchten Motor umgeschaut...

Der "alte" Motor ist jetzt 2 Jahre alt und hat ca. 2500km gelaufen - läuft super und wird für den Anfang der Saison erstmal als Eratz zur Seite gelegt. Wenn dann alles beim neuen Motor stabil läuft wird er verkauft oder wandert in meine Ersatzkarosse!

Weitere Vorbereitungen für den Motor laufen:

Frisch lackiert

getrocknet: Mattschwarz:

Mit Samcoschlauch und Gehäuseentlüftung:

Ein paar Neuteile gab es auch, die beiden Schläuche sind bei Opel nicht mehr lieferbar, und wurden noch im Lagerbestand bei diversen Opelhändlern gefunden:

Ansaugschlauch:

Kühlerschlauch:

Die Teile für den Uniballgelagerten Querlenker

neuer Kurbelwellensensor:

neues Pilotlager:

Ein paar mehr Bilder gibt's unter http://opelixe.de/index.php?id=fahrzeuge.ez77.201212 unter Februar 2016

Ich habe gestern mit den Motorkabelbaum angefangen, altes Isolierband ab, Stecker gereinigt.

Dabei ist aufgefallen, das einer der Vorbesitzer den Stecker für den zweipoligen Wasser-Temperaturfühler ersetzt hat, mit Benutzung falscher Kabelfarben - ist aber ansosnten sauber gearbeitet worden.

Jetzt muss nur noch ein Relaissockel und ein ABS-Sensor-Kabel für den Tachosignalconverter eingearbeitet werden, dann kann er wieder vollständig umwickelt werden.

Zwischenzeitlich sind meine Kupplungsteile von Stock-Rennsporttechnik zurückgekommen:

neue Druckplatte:

die alten maßhaltigen Beläge auf der Getriebeseite

die neuen Beläge auf der Motorseite

Neue Dämpfer für die Hinterachse, die alten waren zwischenzeitlich undicht geworden. Das sind umgearbeitete Konidämpfer, sie wurden um 50mm gekürzt, haben ein anderes Bodenventil und ein anderes Dämpferöl bekommen.

Der Motorblock gehohnt:

Auslass- und Einlass-Ventile unbearbeitet/bearbeitet

neue Kolben:

Bei den Dämpfern sind Gummilager dabei, die werde ich auch verwenden.
Müssten wie die originalen von Opel sein.

wie meinst du das mit Rekorde brechen?

Da mein neuer Motor leider noch nicht fertig ist, und bereits am Oster-Wochenende das erste Rennen ansteht, habe ich mich vorige Woche dazu entschlossen, den "alten" Motor wieder einzubauen.

Beim Einbau wurden 3 defekte Gewinde an den vorderenMotorlagern festgestellt, diese müssen noch vor dem ersten Einsatz repariert werden. Einmal vorn rechts, beide Gewinde am Längsträger, und einmal links, die vordere Verschraubungim Längsträger. Die hintere wurde bereits mit einem Helicoil versehen. Das linke vorder Lager ist aber auch kaputt. Da muss ich mal krammen, das zuvor verbaute in der Teile-Garage finde.

Ansonsten wurde jetzt auch der Krümmer repariert, das Flexrohr ist jetzt schon seit gut zwei Jahren durchgeschliffen. Das Flexrohr ist jetzt gut 10 Jahre unterm Auto, quasi genauso lang,wie der Auspuff selber. Das neue Flexrohr wurde jetzt an eine andere Stelle gesetzt, damit es nicht mehr am tieftsen Punkt ist. Das Anpassen des Krümmers hat jetzt mehr Zeit in Anspruch genommen, als zuvor gedacht. Aber die Arbeit hat sich gelohnt

Hier ein paar Bilder:

Motor eingebaut, aber noch nicht angeschlossen

einer der beiden neu gelagerten Querlenker

Neuer Kühler verbaut, irgendwie weniger Platz als zuvor

Neue Luftzuführung für Luftfilterkasten

Und das Flexrohr versetzt