Das solltest du mit einem TÜV-Prüfer abklären. Da diese definitiv eingetragen werden müssen.
Würde im notfall heißen, fahrzeug ablasten...
aber mal ehrlich, isses das wert, nur um 78er Lastindex fahrn zu können, eintragen lassen, einzelabnahme kostet sagen wir mal 35-40 euro
Papiere ändern lassen xx euro
aber sprich am besten mit nen aAS
Wieso eintragen oder gar ablasten 
Ich bin der Meinung, wenn die Tragfähigkeit mehr alsdie Hälfte der Achslast beträgt passt das ohne weiteres.
EDIT: Meinung bestätigt: http://www.opel-problemforum.de/f12-tuv-forum/…html#post946254
es kommt drauf an was im schein eingetragen is
Ich kenne nur wenige Reifen, die bei gleicher Reifengröße unterscheidliche Tragfähigkeitszahlen haben.
Angenommen ich möchte einen Reifen mit Tragfähigkeit 78 und Geschwindigkeit V auf einem GSI 16V fahren, der mit einer Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h angegeben ist. Hier muss man dann zusätzlich beachten, das die Tragfähigkeit bei Geschwindigkeiten über 210km/h abnimmt, bei 220km/h sind es dann nur noch 98%,
auch weitere Faktoren wie Sturz, Spur und Luftdruck können sich negativ auf die Tragfähigkeit des Reifens auswirken.
Und wie möchte man den netten Leuten in Blau bzw. Grün erzählen das man mit den Reifen fahren darf, wenn man das nicht schriftlich hat.
es kommt drauf an was im schein eingetragen is
Nö ist egal, siehe mein Link oben.
Angenommen ich möchte einen Reifen mit Tragfähigkeit 78 und Geschwindigkeit V auf einem GSI 16V fahren, der mit einer Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h angegeben ist. Hier muss man dann zusätzlich beachten, das die Tragfähigkeit bei Geschwindigkeiten über 210km/h abnimmt, bei 220km/h sind es dann nur noch 98%,
auch weitere Faktoren wie Sturz, Spur und Luftdruck können sich negativ auf die Tragfähigkeit des Reifens auswirken.
Das ist korrekt, diese Faktoren sind natürlich zu berücksichtigen.
Und wie möchte man den netten Leuten in Blau bzw. Grün erzählen das man mit den Reifen fahren darf, wenn man das nicht schriftlich hat.
Beweislast liegt bei den genannten netten Leuten, nicht bei dem Faher oder Halter 
Du hast zwar recht, aber dein Link zeigt auf ein Forum, wo ich auch nicht alles glaube.
Das ganze ist super hier beschrieben:
http://www.adac.de/infotestrat/re…nzeichnung-pkw/
Und hier im Druckformat:
http://www.adac.de/_mmm/pdf/Pkw_R…hnung_33176.pdf
MOIN
also ich kenns auch nur mit Ablasten, auch wenn die Traglast rein rechnerisch passt, wie geschrieben spielen da ne Menge andere Faktoren eine wesentliche Rolle, ergo ab zum TÜV und nach fragen.
LOL Seit Ende 20041 
MFG Svene
Hallo zusammen,
ich habe günstig gute Reifen bekommen, die einen TFI von 78 haben. Die jetzt montierten haben aber 82.
Laut Achslastaufkleber im Motorraum liegen auf der Vorderachse 830 Kg und hinten etwas weniger.
Bei Reifen mit 78 kann ja jeder Reifen 425Kg ab, ergo 850 KG gesamt.
Also müßten diese Reifen doch passen, oder habe ich da was nicht bedacht?Danke und Grüße aus Baden
Die 830 Kg ist die statische Last. Die dynamische Last ist in vielen Fällen höher (Bremsen, Kurve, Schlagloch usw).
Kann mir nicht vorstellen das eine Prüfstelle so knapp bemessene Reifen einträgt.
MfG
Gesendet von meinem GT-I9001 mit Tapatalk 2
In Einzelfällen liegen die vom Fahrzeughersteller in den Fahrzeugpapieren vorgeschriebenen Lastindizes der Reifen deutlich über der Hälfte der maximalen Achslast (z.B. zwei Reifen mit einer Tragfähigkeit von jeweils 615 kg tragen eine Achse, die maximal mit 1080 kg belastet werden darf.) Seit Ende 2004 ist es in diesen Fällen zulässig, Reifen mit einem niedrigeren Load-Index als vorgeschrieben zu verwenden. Die Mindestanforderung an die Reifen bezüglich des Load-Index ergibt sich somit bei Einzelradanordnung (bei Pkw üblich) als die Hälfte der maximalen Achslast. Beispiel: Wenn die maximale Achslast (Ziffer 16 im "alten" Fahrzeugschein, Felder 7.1 bis 7.3 in "Zulassungsbescheinigung Teil I") 1080 kg beträgt, würden Reifen ausreichen, die den Load-Index 87 (entspricht 545 kg siehe auch Tabelle Seite 4) tragen. Da den Reifen einer bestimmten Dimension meist auch die Tragfähigkeiten zugeordnet sind, hat der Reifenkäufer keine oder eine nur eingeschränkte Wahl bei dem Load-Index. Diese Regelung greift deswegen vorrangig bei Fahrzeugen, für die der Hersteller z. B. die Verwendung von verstärkten Reifen (reinforced) vorsieht, obwohl dies nicht dringend nötig wäre.
Bitte unbedingt beachten: Bei zu fahrenden Geschwindigkeiten über 210 km/h bzw. bei Speed-Indizes oberhalb von H (also V, W, oder Y) muss beachtet werden, dass Abschläge beim Load-Index des Reifen vorzunehmen sind. Siehe hierzu auch Punkt "Lastindex".
Um Zweifel auszuschließen sollte das Fachpersonal des Reifenhandels zu der richtigen Wahl des Reifens befragt werden. Dazu alle Unterlagen und Fahrzeugpapiere bereithalten.
¹) Erlass des BMVBW vom 9.11.2004 im Rahmen der Sitzung des FKT Sonderausschusses "Räder und Reifen" auf Grundlage der EU-Richtlinie 92/23/EWG
-von verstärkten Reifen (reinforced)
Da liegt der einzige Knackpunkt, wo man sich an den angegeben LI halten muss! Und selbst das kann man bei Ablastung streichen lassen. 
Meist bei sehr kurzen Radständen und hohen Achslasten, oder Allradfahrzeugen.
Du hast zwar recht, aber dein Link zeigt auf ein Forum, wo ich auch nicht alles glaube.
Verständlich, allerdings stammt der Beitrag von einem GTÜ-Prüfer. Dem darf man also genausp viel (oder wenig) Glauben schenken wie der Aussage eines Prüfers vor Ort
Die 830 Kg ist die statische Last. Die dynamische Last ist in vielen Fällen höher (Bremsen, Kurve, Schlagloch usw).
Das ist zwar technisch korrekt, ich habe aber noch nie irgendwelche Angaben zu dynamischen Radlasten gefunden, weder auf Fahrzeug- noch auf Reifenseite.
Ich denke dass bei den statischen Traglasten schon "Toleranzen" für die Dynamik mit einberechnet sind. Ein Reifen der für sagen wir mal 430 Kilo ausgelegt ist wird nicht bei 500 Kilo statisch also stehend platzen. Sehr wohl aber während der Fahrt, grade bei harter Fahrt. Ein Fahrzeug welches 500 Kilo Reifen braucht, dort müssen die Dinger aber auch vollbeladen im Grenzbereich also voll 2 Tonnen in einer scharfen kurve bei einem Ausweichmanöver stabil bleiben. Wo auf einer Wagenseite wesentlich mehr als 1000 Kilo anliegen. Zumindest kurzzeitig müssen diese Reifen also wesentlich mehr "abkönnen" als es ihnen die Werte erlauben...
Peace
TK
92/23/EWG
über Reifen von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern und über ihre Montage
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/Lex…20060101:DE:PDF
Viel Spaß beim Durchforsten....mir geht das zu weit. Die Katprüfverfahren zu verinnerlichen haben mich schon zig Stunden gekostet...
Also mein Combo ist abgelastet auf 450 kg zuladung, dadurch ist es mir möglich geworden, 82er Traglastindex sind grad mal 25 kg mehr, ein anderer Prüfer meinte, da hatte wohl ein Prüfer seinen guten Tag.....weil meiner Ansicht nach, sind 25 kg Reserve sehr knapp bemessen pro Rad.
