C20ne untenrum träge was kann man machen dagegen?

  • Motor mit weniger Masse fahren :P Ansonsten halt irgendwie Masse wegnehmen. Schwungscheibe erleichtern und solche Sachen...

    • Offizieller Beitrag

    Verbaut ist
    18 E Ansaugbrücke
    AnSaugkanäle wurden auf 37mm erweitert ( benutzt wurde der NE Kopf
    Fächerkrümmer
    Irmscher 280iger Nocke
    die im Unteren drehzahlband bis 3000 wie ein Sack Klappernde Nüsse läuft
    ab 3000 wie schalter umgelegt Läuft das ding wie die letzte sau

  • MOIN

    nen NE ist doch untemrum nicht träge, der wird gefühlt ab 4500 träge ?

    Da sollte man ansetzen.

    MFG Svene

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab auch Nocke, allerdings ne relativ dezente.
    Merkt man eigentlich kaum.

    280 ist ja schon relativ scharf.....

    Ich weiss hängt von der Steigung und Spreizung alles ab.

    Aber der NE ist halt nen 8v, glaub damit müsst ihr euch nu anfreunden.

    • Offizieller Beitrag

    Irmscher 280iger Nocke
    die im Unteren drehzahlband bis 3000 wie ein Sack Klappernde Nüsse läuft

    Da liegt der Hund begraben....passt der Fächer zur Nocke und seit ihr euch da sicher? Was für ein Fächerkrümmer ist es denn?

    280er von Irmscher....das ist jetzt denk ich noch nix wo man sagen könnte die ist mords scharf....da geht im NE noch viel mehr. Habt ihr noch iwelche Daten zu der Nocke? Denn wenn er untenrum schlecht läuft müssten sich die Steuerzeiten schon sehr überschneiden.

    So einfach "was machen" um den schlechten Lauf zu beheben ist auf jeden Fall nicht. Um das ganze bisschen einzustellen und gegenzuwirken kann man über ein einstellbares Nockenwellenrad nachdenken.

    Zitat

    ab 3000 wie schalter umgelegt Läuft das ding wie die letzte sau

    Joa, und hört sich ab da auch sicher anders an? ^^

    Ich sag ihr haut das Ding in den Begrenzer und der will eigentlich noch mehr, richtig?

    • Offizieller Beitrag

    Sprecht doch, wie schon erwähnt am besten Mal mit Kaule, der hatte ähnliche Probleme und kann Euch womöglich helfen.

    Ich denke, Mardin spricht hier von Steigung bla und keks oder?

    Vllt lest Ihr euch mal im Netz schlau!

    http://www.tuning-fibel.de/tuning-fibel/steuerzeiten.php

  • ja genau so ist es ^^

    @ basti habe schon mit kaule telefoniert mein bester

  • so, da keiner mit mir reden will, spreche ich trotzdem... :thumbup:

    Ich hab folgende modifikationen:

    ne DSOP nocke.
    spreizung 105 grad
    hub im OT 1,8mm 8|
    ventilhub im ot: waren glaube 12,8mm bin mir aber nicht ganz sicher, könnten auch 13,8 gewesen sein

    umgangssprachlich entspricht es ca. einer 290 grad nocke.

    dazu nen bearbeiteten kopf mit:

    Kanalbearbeitung Ein- sowie Auslassseitig
    - Sitzringe aufgespindelt (Einlass von 35mm auf 38mm; Auslass von 32mm auf 33,5mm)
    - Ventilsitzringe speziell geschnitten und dabei mit mehreren Winkeln versehen
    -5/10tel geplant ausgehend vom soll-maß des kopfes ( vom ist-maß waren es 8/ 10tel)

    rumpfmotor wurde komplett überholt:
    kurbelwelle geschliffen und neu gelagert
    neue kolben und pleuel
    auf 2. übermaß gebohrt und neu gehohnt


    modifikationen:

    -18E ansaugbrücke angepasst
    - feinverstellbares nockenwellenrad von dbilas (leicht auf früh verstellt und oktanstecker auf 91 oktan)
    - benzindruckregler einstellbar und auf 3,1 bar angehoben
    -Ta technix Fächerkrümmer
    -200 zellen rennkat
    -supersport gruppe a edelstahl ab kat


    auswirkungen:
    laut dsop kommt die nocke bei ca. 2500 touren (und das tut sie)
    bei ca. 400 kommt dann nochmal richtig die keule in den rücken wie von dsop beschrieben

    unter 2000 doch etwas träge für einen c20ne, was aber mit der leichten verstellung auf früh etwas weniger ist :
    jetzt kommt der motor schon bei ca. 200 gut und bei ca. 3800 richtig, dafür merkt man etwas weniger leistung ab 6200 touren.

    ist aber vertretbar, da viel stadtverkehr im unteren drehzahlband...

    daher glaube ich , dass entweder was nicht richtig eingestellt ist oder es keine irmscher nocke ist, weil die noch recht harmlos sind....

  • Nach der Beschreibung würd ich von einem gemachten zumindest ordentlich veränderten C20NE reden :)

    Lg Tobi

    • Offizieller Beitrag

    Bei Kaule war eher nen Längeres besser, ich persönlich habe auch leicht bearbeiteten Kopf und habe mit lkürzeren Getriebe eher schlechte ERfahrungen gemacht.

    Wobei mein Rumpf der SErie entspricht und nur leicht am Kopf gearbeitet wurde.

    Sprich 5/10 geplant
    Nocke
    Beabeitete Ventilsitze

    UNd halt Ansaugkrümmer leicht erweitert, dazu halt FÄcher sowie C20xe kat und Gruppe A ab KAt.

    Mit 3,55 CR drehte er immer bis im Begrenzer und wollte einfach weiter, danach 3,55 WR, was ne Spur zu lang war, nun ein F20 3,42, womit ich noch keine Erfahrungswerte sammeln konnte.

    • Offizieller Beitrag

    Sprecht doch, wie schon erwähnt am besten Mal mit Kaule, der hatte ähnliche Probleme und kann Euch womöglich helfen.

    Ich denke, Mardin spricht hier von Steigung bla und keks oder?

    Vllt lest Ihr euch mal im Netz schlau!

    Mooooment!

    Es würde was bringen mit Kaule zu reden, WENN er die gleichen Komponenten wie BacCola verbaut hat. Hat er aber nicht.

    1. Fehlen wichtige Daten zur Nockenwelle
    2. Fehlen die Daten zu den Krümmern, ausser dass es ne bearbeitete 18E Saugbrücke ist.

    Da kann man lesen so viel man will, hat man keine Daten zum Rechnen und Vergleichen ist hier jede Aussage fürn Popo.

    unter 2000 doch etwas träge für einen c20ne, was aber mit der leichten verstellung auf früh etwas weniger ist :
    jetzt kommt der motor schon bei ca. 200 gut und bei ca. 3800 richtig, dafür merkt man etwas weniger leistung ab 6200 touren.

    Deswegen hab ich auch geschrieben mit nem einstellbaren NW Rad kann man bissn gegensteuern.

    ABER: Richtiger Weg bleibt trotzdem:

    1. Komponenten auswählen die zusammen passen
    2. fein abstimmen, soll heissen Kennfelder schreiben. ;)

    Eine Änderung der Steuerzeiten an den mechanischen Teilen zieht unweigerlich ab bestimmten Grenzen eine Feinabstimmung nach sich. Die Kennfelder im STG sind zwar vom Nordpol bis zu den Tropen geschrieben, aber soviel können die auch nicht kompensieren.
    Im Gegenteil, ihr wärt nicht die Ersten die sich mit Tuning den Motor zerschiessen. Glühzündung, Löcher im Kolben, Magerlauf.....alles schon dagewesen.

  • Habt ihr die Teile für den Motor nach bestimmten Kriterien ausgesucht oder waren diese vorhanden und wurden deshalb verbaut?

    Sind die Einspritzdüsen und der Benzindruckregler auch verändert oder alles Serie?

    Für mich hört sich das Ganze ziemlich zusammengewürfelt an, welches Ziel sollte denn dabei herauskommen?