Bremse blockiert hinten nicht, woran kann dies liegen?

  • war letzte woche bei der HU aber bin nicht durch gekommen da der bremsdruck hinten zwar sehr hoch war aber die bremse nicht blockiert hat bin ich durch gefallen. Handbremse ist top. jetzt hab ich die radbremszylinder gewechselt weil einer leich undicht war und einer fest und die bremsbacken sind top und sauber gemacht und gängig ist auch alles.jetzt meine frage könnte das ein problem mit den Bremsdruckreglern sein? wie kann ich das überprüfen ob es die sind oder das problem doch ehr am HBZ liegt???

    :hilfe

    [wise=info]Bitte aussagekräftigere Überschrift in Zukunft wählen, damit man gezielter antworten kann, geändert/Basti[/wise]

  • Es kommt ja was an sonst hätte ich schlecht die bremse entlüften können nach dem ich die bremszylinder gewechselt habe oder?

  • Wenn ein Bremszylider undicht war raus mit den Backen die saugen sich voll wie an schwamm mit dem Zeug. Alles säubern und richtig zusammenbauen.
    Trommel drauf, hindrehen, das an den Steller kommst, Handbremse auf 5 Zähne zu. Mit einem Schlitzschraubenzieher den Steller so lange nachstellen bis die Trommel blockiert.
    Handbremse lösen Trommel drehen montieren.
    Und bitte nie beide Trommeln gleichzeitig zerlegen, kannst sonnst nemme schaun wies war.

    Wer Frägt ist ein Narr- für fünf Minuten, wer nie Frägt ist ein Narr sein Leben lang.

  • Der Bremszylinder war noch nicht undicht er war nur leicht feucht an der Manschette also wäre er erst demnächst undicht geworden darum hab ich ihn gleich mit gewechselt. Wie gesagt es ist alles sauber gemacht und gängig.und Handbremse zieht ohne Probleme leicht bis zum 5 zahn und gleichmäßig und blockiert dann auf dem Bremsenprüfstand nur halt ­die Betriebsbremse geht bis über 200 und blockiert dann überhaupt nicht egal was man tut man kann so stark wie man will in die Bremse steigen aber es blockiert nicht nur, wenn man die Handbremse mit dazu nimmt, blockiert sie dann irgendwann. Wo ran liegt, das an den Bremsdruckreglern oder am Hauptbremszylinder?Und als ich die Radbremszylinder gewechselt habe, hab ich auch die Bremse entlüftet und es kommt auf jeden Fall Bremsflüssigkeit hinten an.

  • 200 KN und der Prüfer ist nicht zufrieden? Ist doch nen Witz oder....

    Der soll sich mal ans Rechenbrett setzen und die maximale Abbremsung für dein Auto ausrechnen dann wird er merken das das mehr als genug ist.

    Hinten muss er ausser den nicht blockieren solange keine last auf der Hinterachse ist.

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  • Der HBZ ist unwahrscheinlich, wäre der defekt, würd sich das auch auf die vorderen Bremsen auswirken, da ja pro Kolben im HBZ ein Vorderrad und das gegenüberliegende Hinterrad betätigt wird. Wenn du im Bremspedal den normalen Widerstand hast und die Bremsen vorne tun, sollte der HBZ in Ordnung sein. Ich würde eher sagen, nicht gut genug entlüftet, Bremsdruckminderer (aber alle beide gleichzeitig und gleichmäßig kaputt?), Einbaufehler bei den RBZ bzw falsche RBZ verwendet. Un das er hinten blockieren muss, ist mir auch neu. Das mussten meine Autos bei der HU nie, nur die Mindestwerte erreichen. Zu viel ist auch nicht gut (im Verhältnis zu vorn), da dann die HA überbremsen kann.

    Wenn du denkst es geht nicht mehr, dann kommt von irgendwo ein Opel her

    Einmal editiert, zuletzt von Dirk71 (20. Mai 2014 um 20:51)

    • Offizieller Beitrag

    Wenn er hinten blockiert, wird das nicht durch Druckminderer usw. verhindert, bei Scheibe hinten soll er ja nicht überbremsen oder ist das was Anderes?

  • Überbremsen ist überbremsen, egal ob Scheibe oder Trommel, das ist immer sch.... sagen wir einfach, das ist nicht gut, da das Fahrzeug ja dann instabil wird. Die Druckminderer verhindern das zwar nicht, aber dann blockiert er vorne auch, zumindest solls theoretisch so sein. Um ein blockieren zu verhindern, brauchste schon ABS. Die DM sorgen für eine ausgewogene Verteilung des Hydraulikdrucks, damit das Verhältnis vorn/hinten immer stimmt, weil vorn trägt nunmal die Hauptlast. Ein ALB macht das ja auch, nur das der dazu noch regelbar ist und dieses Verhältnis der Belastung/Beladung anpasst. Die hydraulische Übersetzung zwischen HBZ und RBZ/Sätteln ist für die Bremswirkung allg. wichtiger (ja, und Material/Reibwerte der Beläge/Trommeln/Scheiben) bzw genau so relevant wie der anliegende Bremsdruck. Deshalb denk ich, wenn der TE denkt, mit seinen Bremsen stimmt was nicht, hat er viell die falschen RBZ eingebaut. Zumindest wär das ne Möglichkeit. Denn das beide DM genau gleichzeitig und genau gleich kaputt gehen (schief ziehen tun sie ja nicht) glaub ich eher nicht. Oder die Beläge taugen nichts, Billigzeugs, zu alt usw. Oder die Einstellung stimmt nicht.

    Wenn du denkst es geht nicht mehr, dann kommt von irgendwo ein Opel her

    2 Mal editiert, zuletzt von Dirk71 (20. Mai 2014 um 23:09)