Elektrik spinnt komplett

  • also vorher war eben die 100 A Lima drin. Aber mit der Ausstattung mit klima, sitzheizung und tempomath klingt 60 oder 65 Ah doch bissl wenig. ne 60er hatte mein alter f astra mit 71 ps ohne ausstattung drin!

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab in meinem Vectra (Diesel, gute Ausstatung mit allen möglichen Stromfressern) ne 140A (original 100A) Lima und ne 75 Ah Batterie von Exide drinne und auch bei -15° und eingeschalteten Verbrauchern keinelei Probleme was das Bordnetz betrifft ;)

    60Ah bei nem Astra ohne Ausstatung? Ich denke eher nicht das die Original war weil das beim Astra damals schon die größte Batterie war die es gab...

    Edit: gerade nachgeschaut, original wird beim 2.2er Astra eine 55Ah Batterie verbaut.

  • Marvel, die größere LIMA ist mit vorsicht zu geniesen. Hier musst du aufpassen das das verhältniss nicht auser den Fugen gerät, sonst läuft die Leistung irgendwann in die Leitung und nicht in die Battterie. Desweiteren kann man eine LIMA unterfordern.
    Es ist immer von Vorteil zu wissen was dein Bordnetz an Leistung braucht in Spitzenzeiten und im Durchschnitt. Daraus errechnest denn deine Batterie und dann die LIMA.

    Wer Frägt ist ein Narr- für fünf Minuten, wer nie Frägt ist ein Narr sein Leben lang.

  • sonst läuft die Leistung irgendwann in die Leitung und nicht in die Battterie.

    Desweiteren kann man eine LIMA unterfordern.

    Wie soll denn das funktionieren ?(
    Dann dürfte man ja auch niemals mit voller Batterie und keinen Verbrauchern (außer Motorsteuergerät/Benzinpumpe) fahren...

    • Offizieller Beitrag

    Lieber ne zu große Lima als zu kleine und zu große Batterie....muss da auch nicht sein....


    Ich hab im unseren Dieselpickup ne zu große Batterie drin gehabt, ging nicht anders. Vorr. w ar ne 70 AH bei ner 2,4er Dieselmaschine Mindestanforderung, dazu ne 55 A Lima....

    DAs war ne Überforderung, was du auch am Batterieverbrauch gemerkt hast, alle 2,5 Jahre ne Neue.....


    Und was du meinst, mit verschwindet in Leitung, das du die üblichen Verluste meinst, die bei allen Übertragungen zu stande kommen, Umwandlung in Wärme....aber das ist völlig normal....

    Hast du bei allen Leitern, wo strom/Spannung übertragen werden.

    Ne Leitung kann keine Spannung speichern, müsstest du als Elektroniker eigentlich wissen, es sei denn, du stellst am Ende nen Akku oder nen Kondensator.


    Wenn du solche Behauptungen aufstellst, musst du diese auch ausreichend begründen.

  • gut gebrüllt Löwe...

    Aber wo er Recht hat, hat er Recht.

    Basti, ich glaube aber was er meint ist mehr so ne Art Watt-Entladung wenn die BAtterie nicht mehr weiß wo hin mit der Energie. Unwahrscheinlich aber theoretisch möglich.

    • Offizieller Beitrag

    Ganz komplizierte Ding...

    Lieber nen Gang zurück schalten, Dani, manchmal besser, wenn man nicht Bescheid weiß...

    Watt gibt die Leistung an, sprich ein Gerät oder ein Motor gibt 5 kw ab, dann hat er die Leistung von 5 kw

    Watt gleich Leistung gleich P gleich Spannung mal Strom

    Dani erklär mir mal bitte,

    Woher die Batterie wissen soll, das sie zuviel Energie hat, du meinst sicher, das der Akku überladen ist, denn Batterien kann man nicht laden, dies sind Wegwerfartikel

    in Zeiten intiligenter (mikroprozessorgesteuerter Ladegeräte) passiert sowas höchst selten.
    Klar kann man einen Akku überladen, jedoch nur, wenn die Lima nicht i.o. ist, sprich der Regler im Eimer, dann wird mit zu hoher Spannung geladen und geht kaputt.

    Lass dir das alles mal von Whitekad erklärn.

    • Offizieller Beitrag

    Spannung und Strom sind doch direkt voneinander abhängig, geht die Spannung runter weil die Batterie entladen ist/wird geht der Ladestrom hoch genauso umgekehrt und man hat ja ehh immer einen gewissen Verbrauch an Energie beim Fahrzeug also ist eine komplette Sättigung der Batterie garnicht möglich.

    So hab ich's zumindest noch aus der Berufsschule in Erinnerung was diese Motor/Generator/Magnetfeld Geschichte angeht :D

  • Ich rede von dem Moment wo z.B.: die Batterie fast, oder völlig leer ist. Da kann es passieren, wenn du eine "große" LIMA hast, das die so viel Strom heranbringt das die Autobatterie wegkochen kann, hier entsteht dann ein Folegeefekt, das der Ohmische Wiederstand der Batterie von mal zu mal weiter sinkt und somit das Wiederstandsverhältniss zu lasten der Leitung steigt, dann erwärmt sich auch die Leitung weil hier mehr Leistung abfällt. Wenn hier die Leitung auch warm wird, sinkt auch dessen innerer Wiederstand. Was macht derweil die LIMA? Fröhlich weiter Strom liefern und macht es somit nur schlimmer.

    Es gibt Autobatterien mit Kurzschluss Sicherungen, aber meines Wissens sind die nur für extren, in wie weit die einen Überhitzungsschutz haben weis ich nicht, haben sie aber keine tritt die Batteriesäure aus weil diese dann kochen wird.

    Wenn die Batterie voll ist deren Wiederstand hochohmig und der Regler der Lima merkt das. Nicht des do trotz muss eine Grundspannung in der Erregerwicklung bei einer LIMA fliesen, was aber, wenn die Batterie voll ist und das Bordnetz nicht so viel baucht? Dann kann man seine LIMA unterfordern und auf dauer sie Beschädigen.

    Dani was du meinst, ist die sogenate Selbstentladung, dies gibt es bei Batterien und Akkumulatoren, hier fliest intern ein geringer Strom zwischen den zwei Stoffen, wodurch der Energieträger sich langsam entläd.

    .

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  • Bevor jetzt die nächste Frage kommt mit der Lima, es gibt 4 wichtige Dinge die hier eine Rolle spielen. Regler, Erregerwicklung, Klauenpolläufer und die Ständerwicklung.

    Wenn die LIMA keine Leistung mehr fördern muss fährt der Regler die Leistung in der Erregerwicklung zurück was im Klauenpolläufer ein geringeres Magnetfeld zu folge hat. Hier durch wird auch weniger Bewegungsenergie vom vorbeidrehenden Magnetfeld des Klauenpolläufer in die Ständerwicklung induziert.
    So ist das Grudprinzip.
    Jedoch muss der Regler eine gewisse Grundleistung durch die Erregerwicklung schicken, was ein gewisses Engergienivau in der Ständerwicklung zu folge hat. Wenn diese aber nicht durch einen Verbraucher (Bordnetz/ Batterie) abgerufen wird, wird die LIMA unnötig erwärmt in der Ständerwicklung, der Regler (Elektronischer Kreis) starkt belastet und somit die LIMA lebenszeit stark reduziert.

    Auch die Leitungen des Bordnetzes erwäremen sich unnötig mit weil auch hier die Leistung abfällt.

    Ich hoffe für alle sind nun alle Fragen beantwortet.

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    3 Mal editiert, zuletzt von Fuchse (5. Januar 2013 um 00:53)

  • Vorweg: Widerstand ohne ie! :cursing:

    Ich rede von dem Moment wo z.B.: die Batterie fast, oder völlig leer ist. Da kann es passieren, wenn du eine "große" LIMA hast, das die so viel Strom heranbringt das die Autobatterie wegkochen kann


    In der grundsätzlichen Theorie mag das so sein können, im Falle eine üblichen KFZ-Starterbatterie ist das aber nicht möglich.
    Diese hat leer ca. 0,1 Ohm Innenwiderstand. Kabel- und Übergangswiderstände nochmal ca. 0,01 Ohm, also zusammen 0,11 Ohm.
    Selbst wenn die Batterie extremst misshandelt wurde und 0,0 V Spannung hat, auf ~10 Volt ist sie sofort wieder, da selbst das noch tiefentladen ist.
    Also bleiben noch 14,4 V (max. Lima-Spannung) abzüglich 10 Volt (Batteriespannung), also 4,4 V Spannungsdifferenz.
    4,4 V / 0,11 Ohm macht genau 40 Ampere die fließen können, völlig egal ob die Lima ein vielfaches davon könnte.

    hier entsteht dann ein Folegeefekt, das der Ohmische Wiederstand der Batterie von mal zu mal weiter sinkt


    Wieso sollte durch erwärmen/ausgasen der Innenwiderstand der Batterie sinken?

    Wenn die LIMA keine Leistung mehr fördern muss fährt der Regler die Leistung in der Erregerwicklung zurück was im Klauenpolläufer ein geringeres Magnetfeld zu folge hat. Hier durch wird auch weniger Bewegungsenergie vom vorbeidrehenden Magnetfeld des Klauenpolläufer in die Ständerwicklung induziert.
    So ist das Grudprinzip.


    Abgesehen von dem in dem Fall nicht ganz korrekten Begriff "Bewegungsenergie" kann man das soweit stehen lassen.

    Jedoch muss der Regler eine gewisse Grundleistung durch die Erregerwicklung schicken, was ein gewisses Engergienivau in der Ständerwicklung zu folge hat. Wenn diese aber nicht durch einen Verbraucher (Bordnetz/ Batterie) abgerufen wird, wird die LIMA unnötig erwärmt in der Ständerwicklung, der Regler (Elektronischer Kreis) starkt belastet und somit die LIMA lebenszeit stark reduziert.


    Warum sollte der Regler bei geringstmöglichem Erregerstrom stärker belastet werden?
    Natürlich hat eine Lima bei Strombelastung 0 auch einen Wirkungsgrad von 0 Prozent, dennoch ist die Verlustleistung verglichen mit dem Belastungszustand vernachlässigbar.

    Auch die Leitungen des Bordnetzes erwäremen sich unnötig mit weil auch hier die Leistung abfällt.


    Warum sollte da Leistung abfallen?

  • Von 0-10V, das dauert auch seine Zeit, unterschätze das nicht. Um deine Zahlen aufzureifen, in dieser Zeit fliesen 140A Ladestrom und somit wären das rund 2KW. Viele denken, das was ne Batterie an Leistung abgeben kann kann sie im selben Umfang und auch Zeit aufnehmen, dem ist aber nicht so. Frag da mal bei der Firma Kekeisen in Memmingen nach die sagen dir das.
    Das Batteriesystem hat einen Innenwiederstand. Dieser verändert sich Themperaturabhängig. Der Wiederstand singt je wärmer die Autobatterie wird, bis zu dem Zeitpunkt wo sie anfängt zu gasen singt die Batterie immer weiter im Innenwiederstand ab. Erst wenn die erste Batteriesäure vergast steigt allmälich der Innenwiederstand Liniar wieder an, jedoch weis jeder was es heist wenn Batteriesäure fehlt im System.
    Alle Leitfähige Systeme haben einen Themeraturabhänigen Wiederstand, selbst Kunststoff, der ja an versich nicht Leitend ist (das sehr sehr hochohmig) und Luft, die nur eine Durchschlagsspannung haben ändern ihren Wiederstand mit der Themperatur ab.

    Was ist bei dir dann die Drehbewegung? In meinen Augen ist das die Bewegugsenergie. Ob du jetzt ein Magnetfeld in Drehung hälst oder ein Magnetfeld liniar an einer Spule vorbei ziehst, die Bewegung macht die Spannungsstärke aus, natürlich auch das Magnetfeld, aber das ändert sich prinzipell bei einfach gehaltenen Generatorn nicht.

    Angenommen, das Bordnetz und dieAutobatterie brauchen 0W, die LIMA dreht aber fröhlich angetrieben vor sich hin.
    Der Klauenläufer hat eine gewissen Grundmagnetissmus, selbst wenn der Regler nichts in die Erregerwickling schickt entsteht in der Ständerwicklung Leistung. Wo soll die denn deiner Meinung nach hin? Die Lima verbrät sie intern und wird hierdurch warm.
    Da du immer einen geringen verbrauch im Bordnetz hast durch Radio, Zündanlage etc. wird das obere nie so eintretten. ABER und das ist der Knackpunkt. Der Regler merkt, "Huch, die Brauchen keine Leistung" ergo fährt der Regler in der Erregerwicklung die Leistung zurück. Er kann sie aber nicht unter ein gewisses Nivau runter fahren, sonnst würde sein Magnetfeld kolabieren. Wenn die Lima als Minimumleis

    Wer Frägt ist ein Narr- für fünf Minuten, wer nie Frägt ist ein Narr sein Leben lang.

  • Minimumleistung aber 25W sind, das Bordnetz aber nur 15W braucht, was macht die Lima damit? Genau Intern und über die Leitungen über die es im Bornetz fliest die zu viel entstehende Leistung verbraten. Oder, was fartaler ist, deine Spannung ginge hoch, aber erst einmal würde deine Lima und Leitungen warm, bevor der Strom an eine Gritische Spannung kommt.
    Zurück zum Regler, viele Elektrische Schaltungen haben einen Arbeitsbereich, dieser ist Baulich bedingt vorgegeben. In diesem Arbeitsbereich gibt es ein Feld wo die Schaltung perfekt läuft. Drunter und drüber werden Bauteile unnötig belastet. Du hast veleicht schon mal Elektronische Geräte mit Netzteilen fieben höhren, das sind Netzteile, die zwar noch in ihrem Arbeitsbereich sind, aber meist unterlastet sind, auf Dauer gehen diese schneller defekt.

    Limas wo 100W Draufstet können eine Spitzenleistung von 100W liefern, nie eine Dauerleistung. Wenn 100W Draufsteht, dann ist exemplarisch ihr Arbeitsbereich von 50-80W hier Arbeiten sie am besten. Bei 30-50W und 80-100W Arbeiten sie zwar auch noch, aber nicht mehr effizent, hierbei wird uch der Regler stärker belastet. 0-30W ist bei der Lima der Punkt wo sie nicht mehr Arbeiten kann.

    (Alles nur Beispielwerte.

    Wer Frägt ist ein Narr- für fünf Minuten, wer nie Frägt ist ein Narr sein Leben lang.

  • Ich muss mich leider wiederholen:

    Vorweg: Widerstand ohne ie! :cursing:


    Als Elektroniker solltest du eigentlich einen noch größeren Brechreiz bekommen als ich, wenn du "Wiederstand" liest :S

    Von 0-10V, das dauert auch seine Zeit, unterschätze das nicht.


    Wenn die Batterie wirklich derart leer ist, dann hat sie mit ziemlicher Sicherheit schon dauerhaften Schaden genommen und wird nie wieder einen richtig niedrigen Innenwiderstand erreichen.
    Sicher aber liegt er für den Moment deutlich höher als die üblichen 0,1 Ohm für "normal" entladene Batterien, was den Maximalstrom schonmal deutlich niedriger begrenzt.
    Beispiel aus der Praxis hierfür ist das Überbrücken zur Starthilfe, da funkts zwar kurz ein wenig, aber bei weitem nicht so heftig, wie es für Ströme >100 A zu erwarten wäre.

    Was ist bei dir dann die Drehbewegung? In meinen Augen ist das die Bewegugsenergie


    Ja schon, aber die Energieübertragung geht noch den "Zwischenweg" des Magnetfelds.
    Eine reine Übertragung von kinetischer Energie erfordert eine Bewegung sowohl auf Eingangs- als auch Ausgangsseite. Aber darum gehts hier auch nicht...

    Der Klauenläufer hat eine gewissen Grundmagnetissmus, selbst wenn der Regler nichts in die Erregerwickling schickt entsteht in der Ständerwicklung Leistung.


    Nein, Leistung kann nur anliegen, wenn auch ein Verbraucher diese aufnimmt.
    Es entsteht eine Spannung, und damit diese nicht zu hoch wird gibt es die Hautpstrom-Zenderdioden.
    Klar wird dann darin unnötig Leistung verheizt, darauf sind diese aber ausgelegt.

    Zurück zum Regler, viele Elektrische Schaltungen haben einen Arbeitsbereich, dieser ist Baulich bedingt vorgegeben. In diesem Arbeitsbereich gibt es ein Feld wo die Schaltung perfekt läuft. Drunter und drüber werden Bauteile unnötig belastet.


    Wieso sollte ein "zu" geringer Strom die Bauteile überlasten?

    Du hast veleicht schon mal Elektronische Geräte mit Netzteilen fieben höhren, das sind Netzteile, die zwar noch in ihrem Arbeitsbereich sind, aber meist unterlastet sind, auf Dauer gehen diese schneller defekt.


    Da läuft dann eben die PWM-Frequenz u. U. in einen Bereich, in dem (hörbare) Resonanzen in den Spulen auftreten.
    Das ist aber eher auf billige Verarbeitung zurückzuführen (Spulen nicht vergossen, evtl. zu locker gewickelt usw.), oder schlimmstenfalls prinzipbedingt nicht vermeidbar, aber keineswegs schädlich.
    Fiepen hat man heutzutage fast überall: PC-Netzteile, Grafikkarten-/Mainboards, Monitore, Fernseher, EVGs usw.. Ist aber völlig normal.

    Limas wo 100W Draufstet können eine Spitzenleistung von 100W liefern, nie eine Dauerleistung.


    Das halte ich für ein Gerücht. Bosch z. B. spricht in seinen Dokumenten eindeutig von einem "Nennstrom" und nicht "Spitzenstrom".

  • Auch wenn ich nicht so viel Ahnung hab, wie ich bereits spektakulär bewiesen habe interessiert mich das Thema dennoch. Daher jetzt nochmal für blöde Disponenten mit Wörtern und Weniger einzelnen Buchstaben wie A W P V oder Ohm oder so.

    Ich hab ne Batterie mit einer gewissen Kapazität. Auch wenn es nur ne Starterbatterie ist (sorgt als odafür, dass der Motor startet wenn ich das will) so heißt es doch schon in der Fahrschule, dass die LiMa die Batterie wieder aufläd. Wenn voll, dann gibts nur noch Strom für Bordnetz und da gibts sicher immer n Verbraucher und wenns nur die Steuerelektronik ist. Und wenn die Batterie irgendwann mal hinüber ist, ist klar, da kann die LiMa noch so viel Strom liefern wen die Batterie den Strom nicht mehr aufnimmt, der Widerstand (ohne einem e beim i) geht gegen Null und gut, denkt sich der Regler (korrigiert mich wenn ich falsch liege). Ergebnis: neue Batterie und gut. Ob nun 55AH oder 88AH liegt doch daran, wie viel Strom die Kiste brauch um den Motor in Gang zu bekommen... In welchem VErhältnis steht das jetzt zur Ampere-Leistung der LiMa???

    Aber was ist jetzt wenn der Regler kaputt ist? Brät die LiMa dann auf Teufel komm raus den Strom da rein bis es knallt oder was passiert?

  • Und wenn die Batterie irgendwann mal hinüber ist, ist klar, da kann die LiMa noch so viel Strom liefern wen die Batterie den Strom nicht mehr aufnimmt


    Da muss Ursache und Wirkung vertauscht werden. Sprich die Batterie bzw. Verbraucher "fordern" den Strom an, dadurch erst "liefert" die LiMA diesen.

    der Widerstand (ohne einem e beim i) geht gegen Null und gut


    Auch hier: andersrum ;) Wenn der Widerstand gegen Null ginge, dann würde der Strom gegenunendlich gehen.

    Ob nun 55AH oder 88AH liegt doch daran, wie viel Strom die Kiste brauch um den Motor in Gang zu bekommen


    Jein, nur indirekt. Eine (ansonsten gleichartige) Batterie mit höherer Kapazität (Ah) ist auch in der Lage einen höheren Startstrom (A) zu liefern,
    darüber hinaus ist aber die Kapazität als Puffer wichtig, für Situationen, in denen der Stromverbrauch des Bordnetzes höher ist als der von der LiMa maximal lieferbare Strom.

    In welchem VErhältnis steht das jetzt zur Ampere-Leistung der LiMa???


    In keinem direkten. Es ist nur so, dass beispielsweise eine Batterie mit sehr großer Kapazität von einer schachen LiMa (je nach anderen aktiven Verbrauchern) nur ziemlich langsam geladen wird.

    Aber was ist jetzt wenn der Regler kaputt ist? Brät die LiMa dann auf Teufel komm raus den Strom da rein bis es knallt oder was passiert?


    Das kommt auf die Art des Defektes an. Wenn die LiMa eine zu hohe Spannung liefert, dann kann das im worst case durchaus in diese Richtung gehen.
    Liefert sie dagegeb eine zu geringe Spannung, dann wird nur die Batterie nicht mehr geladen und irgendwann leer sein.