Hallo Leute,
ich hab mich jetzt ein paar Stunden durchs Netz geklickt, jedoch noch keine wirkliche Lösung entdeckt.
Genauere Daten zum Autowagen:
Astra F Caravan 1994
C16SE Motor
Ohne ABS
Mit LAB an der Hinterachse
Innenbelüftete Scheiben vorne, Trommeln an der HA
Es geht um die Bremsanlage in meinem Astra.
Der war letztens beim TÜV und bekam eine ungleichmäßig wirkende Betriebsbremse an der Hinterachse diagnostiziert.
Links zieht die Bremse max. 100daN, Rechts deutlich mehr.
Laut Prüfer ist die linke Seite zu schwach, die rechte wäre i.O.
An der Handbremse war alles in Ordnung, somit liegt der Fehler wohl am hydraulischen Kreis.
Was wurde bereits unternommen:
- Sichtprüfung der Trommel und Backen, nix auffälliges entdeckt
- Gängigkeit der Radbremszylinder gecheckt, i.O.
- Bremsschläuche inspiziert, nichts zu entdecken
- Vor dem Abnehmen der Trommel den korrekten Sitz der Nachsteller geprüft, auch i.O.
- Genügend Bremsflüssigkeit sichergestellt
Dann habe ich mir den LAB angesehen. Dieser schaut schon sehr mitgenommen aus, lässt sich aber ohne Probleme mit der Hand betätigen.
Als ich mich dann über den Aufbau der Bremsanlage informiert habe, wurde immer zwischen System mit lastabhängigem Bremsdruckregler oder mit Bremsdruckminderern unterschieden.
Als ich dann am HBZ zusätzliche BDM's entdeckt habe, war ich dann doch etwas verunsichert. Zumindest sehen diese beiden "Patronen" am HBZ wie diese BDM's aus.
Gehört das so?
Was kann ich noch alles prüfen um den Fehler zu finden und vor allem, in welcher Reihenfolge?
Der LAB alleine kostet schon über 100€ und die möchte ich nicht mal "ebenso" verpulvern.
Es grüßt der Racer