X16SZ oder X16XEL besser ?

alsooo ich hab den sz drin, super motor für die leistung.. zu den anderen kann ich dir nicht viel sagen! habe aber schon mehrmals gehört das der sz einer der robustesten motoren von opel ist! und der meinung bin ich auch! meiner bekommt seit 50000km nur vor die fresse und bis jetzt nichts dran hab gestern erst die 200000er marke geknackt und bis jez keinerlei probleme mit dem maschinchen gehabt!

Zum X16SZ: mit der haltbartse Motor, da der gleiche Rumpf verwendet wurde wie für die andren 1,6er Blöcke. Da die Leistung geringer ist resultiert daraus eine geringere thermische und mechanische Belastung des Blocks...
Du wirst wahrscheinlich auch ein bisschen weniger Sprit brauchen als mit den leistungsstärkeren Motoren. Ich fahr meinen mit 6,3l Super (allerdings fast nur Langstrecke)

das er mit 71PS Valium-Direkteinspritzung hat... darüber muss man nicht diskutieren. Da sind die anderen Motoren im Vorteil.

X16SZ ist eigentlich nur zu empfehlen. Sehr robust und sehr laufruhig. Kann einige km abreißen, wenn man ihn pflegt und wartet.

Hub × Bohrung: 81,5 × 79 mm, Nockenwellenöffnungswinkel: 254°, 128 NM Drehmoment bei 2800 U/Min., 10,0 : 1 verdichtet, erfüllt die D3 Norm, F13 Getriebe ab Werk, Auf 91 oder 95 Oktan fahrbar, Multec SZ Steuergerät. Soweit die Daten des Motors, die mir bekannt sind, da ich auch mal lange Zeit einen hatte mit dem Motor und meine Frau den gleichen Motor in ihrem F Cab fährt.

X16Sz, der "kleine" ist ganz groß bei seiner gutmütichkeit, sehr robust. Weis nicht wie es bei den anderen Motoren ist, aber der SZ ist ein Freiläufer, sollte da beim zusammenbau der ZKD was schief gehen merkst es gleich, wenn er läuft läuft er, wenn er stottert oder erst gar net an geht weistwas sache ist, aber ein "ruhiges Laufen" aber doch falsch laufen gibt es bei dem nicht! Ein guter alter Mechanischer Schlürfer ist er auch noch, auch wenn er schon ne Lambdasonde hat, aber hat keine zu der Zeit neumodische und somit anfällige Einspritzsysteme. Einen äuserst geringen Kraftstoffverbrauch hat er auch, vorallem für seine Zeit, aber für heutige auch noch gut, selbst mit dem neuen Clio meiner Mutter von 2008 mit 75PS hält meiner locker mit! Den er hat auserorts bei mir 5,8L, innerorts bei 7L. Ersatzteillage neu/gebrauchteile sind auch sehr gut zu beschaffen und auch in sehr gute Qualitäten.
Und schnell ist relativ, an Fiat 126 aus dem Baujahr 1994 wird nicht schneller als 105 laut Hersteller in sagenhaften 49sec.

Das mit dem SZ stimmt, meiner hat nun 450tkm und das kratzt den nicht, wenig Sprit( um 6l/100km) und Öl(etwa 1-1,5l/15tkm. Der XEL ist im G meiner Eltern, nunja, auch nicht schlecht, aber dreht höher(Sportgetriebe), braucht mehr, das mit dem Ölverbrauch hast ja schon gesagt, damit im Zusammenhang stehen verschlissene Kolbenringe und verbrannte/abgerissene Auslaßventile. Soll aber auch welche geben, die Top sind und auch ewig halten. Nicht alle XEL's sind sch..., aber halt prozentual viele. Wenn du mit den möglichen Schäden leben kannst, nimm XEL, wenn Geld(Unterhalt) und Zuverlässigkeit/Haltbarkeit im Vordergrund stehen, nimm SZ.

Also mein Vater hat in seinem F Kombi den x16xel und wir hatten auch schon nen x16sz im F Kombi.
Also im Vergleich ist klar, da frisst der xel mehr wie der sz.
Zz verbraucht unser xel ca 0.8l Öl auf 1000km was ich noch als ok empfinde.
Der sz hat im vergleich nur ca 0.5 auf die selbe Laufleistung benötigt.
Was alles dings noch dazu zu sagen ist, die xel sind undankbare Motoren in meinen Augen denn jedes noch so kleinse wewechen und sie spinnen total, im gegensatz zum sz denn der ist nur selten anfällig und läuft in der regel immer.

Also meine Eltern ihr G, X16XEL, Bj 99, hat nun auch knapp 200tkm drauf. Außer das der Neuwagen damals an der Elektronik zickte, bis der FOH dann mal die Software aktualisiert hatte, hatte der bis jetzt nix größeres am Motor selber. Ist aber schon die neuere Version mit der Leiste mit 4 Zündspulen statt DIS-Modul, evtl heißt das ja was. Ölverbrauch ist seit Neuwagen an so zwischen fast nix/1000km und knapp 1L/1000km, kommt halt auf Umstände, Fahrweise/strecke usw an. Ansonsten steht er ab und an mit seinem AGR auf Kriegsfuß, und ab und an muß auch mal ne Zündspule dran glauben(kein DIS-Modul wie im F). Ansonsten hat er nix mit dem Motor, halt an Nebenaggregaten wie Lima, Klimakompr. usw, aber das ist ja iwie normal. Also nicht alle XEL sind Mist. Der steht aber auch jedes Jahr zur Wartung beim FOH, und auch wg jeder Kleinigkeit, mein Vater ist eben so, und dem Auto schadets ja nicht.

Der xel ist auch nicht grundsätzlich schlecht. Ich hab meinen jetzt bei 246tkm raus geworfen und durch einen c20ne ersetzt, aber auch nur, weil der noch rum lag und top in Schuss war.

Ich musste so alle 4-6 Wochen mal nen Liter Öl nachkippen, was ca. 1L/1000km entspricht. Es ist noch die erste Maschine, an der wurde nie was getauscht außer halt natürlich die Wartungsarbeiten gemacht und der Astra war vorher einem Kumpel, der hat ihn mit knapp 160tkm gekauft. Seitdem hat der Wagen nur auf die Fresse gekriegt und trotzdem, fährt er immernoch mit guten 8L/100km mit undichtem Tank, also da wäre vielleicht sogar noch weniger gegangen und spurtfreudig war er auch noch.

Meiner Meinung nach ist der Ruf schlechter als der Motor selbst. Ja sie verbrauchen Öl, aber das ist auch so ziemlich der einzige Schwachpunkt neben dem AGR.

Klar sind die XEL nicht alle schlecht oder nur Müll den auch da gibt es natürlich gute exemplare.
Aber wenn man es mal Prozentual betrachtet gibt es mehr Prozent schlechte XEL als zb SZ(R) Motoren.

Sehe ich ähnlich. hatte nen XEL und nen SZR.
SZR macht den robusteren eindruck, der verzeiht auch den einen oder anderen schrauber fehler, ein guter lernmotor.
XEL zieht halt wirklich besser, ist aber auch komplizierter falls was dran ist.

also dsa musst du abwägen: mehr leistung, komplizierter, anfälliger vs. weniger leitung und dafür sehr pflegeleicht/robust

@C-Kadett, was verstehst du unter rollen? Meiner zB ist ja vorwiegend auf der BAB und fährt Langstrecken, da dreht er dann stundenlang mit 3-3,5k U/min. Dazu kommen dann naturgemäß wenig Kaltstarts pro 1tkm und ne pingelige Wartung. Dann kommt man auf solche Werte, ohne sich anstrengen oder rumschleichen zu müßen. Sicher könnt man auch schneller, macht aber mM nach wenig Sinn, da der Zeitgewinn wg Verkehr usw nur minimal wär, die Kosten aber höher wären. Einfache Rechnung: 0,5L/100km mehr x Spritpreis x etwa 55tkm/Jahr reiner BAB-Betrieb, dann haste die Mehrkosten pro Jahr nur fürn Sprit. Aber Recht hast du, mit nem anderen Motor würd ich nicht viel anders umgehen, schon wg der Kosten aufgrund der vielen km. Zum Ausgleich hatte ich aber zB noch nie ein Problem mit dem AGR. Kommt halt immer drauf an, was man mit dem Auto veranstalten will, und ob man mit mögl. Schäden(so'n Ruf kommt ja nicht von ungefähr) leben kann. Und die absoluten Betriebs- und Wartungskosten. Danach würde ich dann die Motorwahl treffen.