Unterbodenschutz?

  • Hab gerade meinen neuen Astra für den Winter fit gemacht. Nun wollte ich Unterbodenwachs nehmen bzw. habe es auch genommen. Unser anderer Astra hat Unterbodenschutz und Steinschlagschutz (also diese bekannte schwarze Farbe). Da die meisten Kfz-Werkstätten das Zeug auf Wachsbasis nehmen nun meine Frage:
    Was glaubt ihr was besser ist, also lang hält und widerstandsfähig gegen Wasser, Salz und sonstige Kratzer, das Wachs oder die Unterbodenschutzfarbe?
    Hoffe ihr könnt damit etwas anfangen!
    Hier sieht man die Unterbodenschutzfarbe, von dem Wachs hab ich leider kein Bild gefunden, ist aber auch von presto

    Einmal editiert, zuletzt von skulls (23. August 2008 um 13:20)

  • moin ich würd das auf wachsbasis nehmen.
    bleib kannst dicker auftragen und wird fest aber bleibt trozdem geschmeidig.

    Als ich jünger war, hasste ich es zu Hochzeiten zu gehen und amüsierte mich dort dann trotzdem. Tanten und großmütterliche Bekannte kamen zu mir, pieksten mich in die Seite, lachten und sagten: " Du bist der Nächste. " Sie haben damit aufgehört als ich anfing, auf Beerdigungen das gleiche zu machen.

  • Ich hätte da auch mal ne frage,
    kennt jemand denn Unterbodenschutz von Nigrin auf Bitrum-Wachsbasis ist der zur empfehlen und sitmmt es das Unterboden auf Wachsbasis Dreck
    anzieht?

    MfG Seppo

    Der Klügere gibt solange nach, bis er der Dumme ist!

  • also meiner zieht keinen dreck an....
    ist nur beim versprühn eine irrsinigee sauereii weil sich dieser wachsnebel überall auf boden und sämtlichen werkzeugen rundherum ablegt aber aber das ist nebensache...
    hab den eindruck, dass dieser echt gut hält...habe ihn diesen winter gefahren...alles 1A

    also ich hab einen guten eindruck davon^^

    lg

  • Da ich das wachs nicht Spritzen möchte würde ich es gerne mit einem Pinsel auftragen, das müsste doch gehen oder??

    MfG Seppo

    Der Klügere gibt solange nach, bis er der Dumme ist!

  • Moin

    also habe damals bei meinem auch denn UBS mit dem Pinsel verstrichen, da meine Pistole für die Flasche zu war und auch nach langem einlegen in Verdünnung nicht frei wurde. Also habe festgestellt das es ne schöne Sauerrei ist, die Struktur ist finde ich beim Sprühen auch besser und man kommt in alle Ecken, spreche hier vom UBS aus der Schraubflasche, die mit Treibmittel sind Rotz, da kannste mal bissel ne kleine Fläsche machen, brauchste ne Menge Pullen von für den ganzen Unterboden. Es gibt auch direkt UBS zum auftragen mit dem Pinsel, dieser ist etwas dicker und Tropft nicht so, aber dort ist auch wieder die Struktur nicht so schön.

    Also es sollte schon UBS mit Wachs sein und nicht nur Wachs, dieser ist für die Versiegelung von innen und zieht in der Tat den Dreck an, da dieser bei Hitze wieder etwas weich wird und dann der Dreck drauf kleben bleibt.

    MFG Svene

    :408:

    Einmal editiert, zuletzt von C Kadett (25. August 2008 um 13:24)

  • Moin

    was ist das denn, kenne ich nicht, noch nie gehört, beschreib mal,

    edit, habe gerade mal gegoogelt, ist auf Bitumenbasis, jo der geht auch aber du wolltest doch mit Wachs oder?

    Ich habe immer Bitumen genommen, der mit Wachs bleibt dann evt etwas geschmeidiger und Tropft, klebt dann ggf im Sommer.

    Must mal Prüfen ob sich der UBS mit dem jetzigem verträgt, kann sein das diese sich dann wieder ablösen. In der Lackiererei ist der UBS so ne Art Gummi, dieser bleibt weich und flexibel. Jedenfalls ist der UBS der original und gummiartig ist nicht mit dem günstigen den man im Baumarkt kauft zu vergleichen, der aus Bitumen schrumpft und wird nach gewisser Zeit spröde, ob der mit Wachs besser ist glaube ich kaum im vergleich zum Profizeugs. Aber ein UBS ist besser als kein UBS


    :408:

    Danke Hirschi, habsch auch gerade gesehen

    4 Mal editiert, zuletzt von C Kadett (25. August 2008 um 14:04)

  • Zitat

    Inertol ist die geschützte Bezeichnung für einen Beschichtungsstoff auf Bitumenbasis.

    Als Schutzanstrich auf Beton und Stahl, z.B. auf Fundamenten, Kleineisenteilen, Dachrinnen und Mastfüßen, aufgebracht, schützt er vor Sickerwasser, Feuchtigkeit und Einflüssen des Erdreichs und dient außerdem als Korrosionsschutz.

    Inertol wurde um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert von dem Chemiker Dr. Roth entwickelt, als die Stadt Frankfurt eine Lösung zur Rettung undicht gewordener Trinkwasserbehälter im Stadtwald suchte. Der als im Unterwasserbau damals als unverwüstlich geltende Baustoff Beton hatte dem Trinkwasser nicht standgehalten.

    Dr. Roth ließ sich die Rezeptur schützen und begann in einem eigenen Werk mit der industriellen Herstellung. Wenig später übernahm die Firma des Stuttgarter Unternehmers Paul Lechler, die bereits Erfahrungen mit dem Holzschutzmittel Carbolineum hatte, den Vertrieb.

    Für Trinkwasserbehälter darf das Mittel nicht mehr verwendet werden, da bereits in den 1920er Jahren Vergiftungserscheinungen beobachtet wurden.

    Quelle: Wikipedia.org