Freiläufer

Ich vermute mal, dass bei den Freiläufern einfach soviel Luft zwischen Kolben und Zylinderkopf ist, dass die Ventile in keinem Fall aufsetzen können.

....bei Motoren mit Zahnrimen = Steuerung der Ventile in den Arbeitsspielen über die Kurbelwelle.

Wenn da der Zahnriemen reißt, läuft die Nockenwelle durch die Massenträgheit noch ein paar mal Rund, die Kurbelwelle dreht sich zwangsläufig ebenfalls nochmal. So wenn der Motor nun ein Freiläufer ist berühren sich die geöffneten Ventile mit den Kolbenböden NICHT beim Zahnriemenriss.

Ist der Motor KEIN Freiläufer, würden die Ventile auf den Kolbenboden schlagen und somit schäden im Bereich Zylinderkopf und evt Kurbelwelle/Kolben entstehen.

Der Zahnriemenriss ist nur als besseres Verständnis genommen worden.

Ich habs halt allgemein geschrieben, das es auch jemand versteht der davon keine Ahnung hat ... Was fragst dann wenn du den unterschied eh kennst, bzw stell die Frage dann anders.

Zum Thema Kleinholz
Das kommt wiederrum auf die Motorbauweise drauf an. Bei manchen Motoren wird nur der Ventilschaft verbogen und das Ventil Krumm, bei anderen Motoren wiederrum bricht das Ventil .. ist auch von dem grade herrschenden Betriebszustand des Motors abhänging was nun genau kaputt geht, ob nun Leerlauf oder Vollast.

Vorallem ist dabei ja nie gesagt das NUR das Ventil kaputt geht ... der Schaft trägt meist einen Schaden mit davon wenn sich nicht grade der Kopf dadurch verzieht, auch schon gehabt.... etc... wie geschrieben Schädeln von Kopf bis Kolben/Kurbelwelle können die Folge davon sein.

hmm die lösung ist ganz einfach...

der kolben kommt nicht weit genug an das ventil dran.. bzw. die bohrung ist so klein , dass der kolben nicht rankommen muss ..

eigentlich hat das was mit dem brennraum bzw der verdichtung eines jeden motors zu tun.. und auch über die bauweiße...

es gibt halt nur minimale unterschiede.. und der zylinderkopf spielt auch eine große rolle ..

(toll erklärt irgendwie fällt mir es heute schwer was zu erklären)