Hallo,
ich habe folgendes TÜV-Problem bei Opel Astra F CC 1,6 EZ 95:
Bremswerte bei erster Vorführung:
1. Achse 210 210 block.
2. Achse 100 160
Handbremse 140 100 block.
Bericht: Bremse 2. Achse ungleich >25%
Damit ist er natürlich zu Recht durchgefallen.
Ich hab dann hinten neue Bremsdruckregler eingebaut ATE 3/30 und neue Druckstangen , Radbremszylinder sind dicht und Beläge ca. 5mm, nicht verglast (Trommel, Radbremszylinder und Beläge ca. 5 Jahre alt). Vorne habe ich neue Scheiben +Beläge eingebaut.
Bremsentest in der Werkstatt auf Rollenstand:
1. Achse 240 240 block.
2. Achse 120 120
Handbremse 190 160 block.
Werkstatt sagt: Passt.
Neue Prüfung beim TÜV auf Rollenstand:
1. Achse 220 220 block
2. Achse 88 88
Handbremse 160/110 block
TÜV-Beamte: Bremsleistung hinten zu gering.
Mit dem Auto nochmal zum ADAC Bremsentest hinten:
110/110.
Meine Frage an die Experten: Mit den Bremsdruckreglern 3/30, d.h. Reduktion um 0.3 ab 30 bar kann er doch hinten gar nicht viel mehr bringen als 110/120, oder sehe ich das falsch?
Gibt es eine Tabelle mit den Bremswerten, die von OPEL vorgesehen sind?
So weit ich informiert bin, muss die Bremse 50% leisten. Laut Werkstatt-Test kommt er auf (240+240+2*120)/1510=720/1510=ca. 48%. Allerdings unbeladen! Bei maximal-Gewicht drückt er ja ganz anders auf die Rollen und würde auch deutlich bessere Werte bringen, oder was meint Ihr?
Gibt es hier im Forum einen TÜV-Experten, der sich auskennt?
Alter TÜV-Bericht von 2014
1. Achse 200 230 block
2. Achse 100 110 block
Handbremse 120 140
bestanden
Viele Grüße und vielen Dank