So, folgendes. Gestern die Achse aus meinem Schlacht GSi geholt, und nen spontanen Schreikrampf bekommen. Das Blech was um die Bremsscheibe herum geht ist "weg"gerostet. Und wenn ich WEG sage meine ich nicht dass es 1-2 Rostlöcher hat, sondern dass die Zugkraft der Feder welche die Handbremse zurückstell ausreicht um die Überreste nach Lust und Laune umzubiegen. Die Suche im Netz ergab dass Ankerplatten für Astra/Vectra/Kadett mit Scheibe praktisch nicht mehr zu bekommen sind. Neu garnicht mehr, und gebraucht nur zu Goldpreisen oder in ähnlich "totem" zustand. Nur mal zur Veranschaulichung:
Heut beim schrauben mal son bisschen die Gedanken kreisen lassen und "an und für sich" ist das Blech doch unnötig oder nicht? Es hält die Feder und deckt die Bremsscheibe von hinten ab. Gibt auch Autos die sowas nicht haben, und die fahren auch. So rein theopraktisch könnte man die Überreste auch einfach abtrennen, die übrig bleibenden Sattelhalter neu pulverbeschichten lassen und sich eine eigene Halterung für die Feder der Handbremse bauen. Denk ich mir so. Die Halterung würde man mit dem Sattel bzw hinterm Sattel befestigen und eine entsprechend längere Schraube mit 12.9er Zugfestigkeit verwenden. Alternativ könnte man auch einfach direkt an den Sattelhalter einen kleinen Halter für die Feder anschweissen.
Zitat
Die "magische" Frage ist natürlich wieder wie der TÜV solche "Basteleien" sieht. Das mit der Halterung bzw dessen Befestigungspunkt müsste ich eventuell nochmal überdenken aber generell zum abtrennen des Schutzbleches. Mmn ist dies ja kein sicherheitsrelevantes Bauteil und dient einzig und allein der (unnötigen?) Abdeckung der Bremse. Wie seht ihr das?
Peace
TK
PS: Keine Sorge, der Achskörper selber wird entsorgt, meine unterm Cab sieht noch bedeutend besser aus. Und die Peripherie der Bremse wird erstmal ordentlich gemacht bevor ich mir das Zeug ins Auto drücke