Beiträge von Lookbehind

    So, Fehler ist gefunden. Das Stabi-Lager auf der rechten Seite ist abgerissen, und in der Rechtskurve schleift, was davon übrig is an der Gelenkwelle.
    Ich hab prophylaktisch gleich beide Stabi-Lager neu gekauft, und eigentlich auch schon eingebaut. Einzige Frage die ich noch hätte: Wie fest zieh ich die untere Schraube? Also da wo beide Seiten gummi-gepuffert sind.
    So fest, das ich auch das Gefühl habe die Schraube gegen einen festen Widerstand zu drehen (dann wird das Gummi ganz schön gequetscht)? Oder so fest, dass die Gummi-Puffer ohne viel Spiel aufeinander liegen (dann finde ich die Schraube iwie zu locker, is zwar ne selbst hemmende, aber weiß nich...)? Oder irgendwas dazwischen?

    Tja, was ist da denn bitte kaputt?
    Wenn ich eine Rechtskurve mit meinem Astra F CC (1,8l 90PS BJ 05/94) fahre, kommt ein ziemlich lautes, knarrendes, klapperndes, Geräusch, das ich schlecht ausmachen kann. Gesund klingt das jedenfalls nicht. Meine erste Vermutung war, dass der Mitteltopf vom Auspuff sich gelöst und so verdreht hat, das er in einer Rechtskurve gegen das Bodenblech schlägt. Darauf gekommen war ich, weil mir vor einiger Zeit der Endtopf bereits einmal schief gehangen hat, ich das auf einem Parkplatz notdürftig grade gerückt hatte, und dabei de Endtopf aber so verschoben habe, dass er beständig an die Karosserie schlug, was auf dem Rückweg einen heiden Krach machte. Nachdem ich den Wagen dann zu hause aufgebockt hatte und den Endtopf wieder richtig in Position gebracht hatte, war das Geräusch dann nur noch in Rechtskurven zu hören. Fährt man die Rechtskurven langsam, bzw so, das nur wenig Querbeschleunigung auftritt, bleibt das Geräusch auch weg. Nachdem ich dann gestern wieder unterm Auto gelegen habe, kann ich mit Sicherheit sagen, dass der Auspuff nirgends anschlägt, auch nicht in scharfen Kurven.
    Leider weiß ich jetzt erst recht nicht was das sein kann. Ich hab die Räder mal einzeln gedreht, und etwas dran gerüttelt, um evtl. einen Lagerschaden "spüren" zu können. Gemerkt habe ich nichts ungewöhnliches, was aber nix heißen muss. Was für mich aber ebenfalls gegen einen Lagerschaden spricht, ist, dass das ja sehr plötzlich kam. Ein Lagerschaden müsste sich ja durchaus längerfristig ankündigen und dann langsam immer lauter werden. Das Auto hat im Juni erst neue Achsmanschetten radseitig vorne bekommen. Kann dabei vielleicht was schief gegangen sein, das sich jetzt erst bemerkbar macht? Dachte das evtl die Kronmutter mal nachgezogen werden müsste? (Kann ich mangels Langnuss nicht selbst mal eben schnell machen)
    In wie weit meine Überlegungen da sinnvoll sind *Schulterzuck* Man hat halt Gedanken in alle möglichen Richtungen.
    Wie könnte ich denn einen Lagerschaden am besten feststellen? Oder hat jemand eine andere Idee, was das sein könnte?

    Gruß

    Look

    Hallo,
    wie ich kürzlich feststellen durfte, sind die radseitigen Achsmanschetten an meinem Astra F CC (1,8l 90PS BJ 05/94) inzwischen sehr porös und müssen dringend erneuert werden. Ich kann in diesem Fall den Aufwand allerdings schlecht abschätzen. Lohnt es sich, das selbst zu machen? Typische Fehler die man dabei macht? Was benötige ich evtl an Spezial-Werkzeug? Hab son bisschen Angst, dass ich die Kronmutter nicht los, bzw hinterher nicht wieder fest bekomme.

    Gruß

    Look

    Zündkabel hatte ich schon überprüft... einen Wackligen in irgend nem anderen Kabel... Ja, die Idee hat ich auch schon, aber in welchem?
    Nein, an den Temperatur-Sensor hab ich nicht gedacht. Schließlich fehlt ja auch der Zündfunke, da denk ich doch nicht an Temperatur-Probleme...
    Aber warum nicht, das zu prüfen sollte ja recht schnell gehn...
    Ich also wieder raus in die Garage, Stecker vom Temperaturfühler abziehen, und hab das Kabel in der Hand... ohne Stecker :whistling:
    Neuen Stecker ans Kabel gebaut, auf gesteckt, Schlüssel gedreht, brrrruummmmmmmmm 8o
    Wat soll ich sagen? Et lööft! :walklike:

    Danke!!!!! :danke

    *Thread ausbuddel*
    Da bin ich wieder...
    Nachdem ich hier meinen Beitrag gepostet hatte, schien das Problem erledigt, die geanze Zeit lief die Karre problemlos. Ich dachte schon, es wäre nur ein Schluckauf gewesen, den ich nun überstanden hätte.
    Denkste!
    Seit Mittwoch is das Problem wieder da. Unterschied zu den ersten beiden Varianten: Nach hause schleppen hat nicht geholfen.
    Seit Mittwoch lässt sich die Karre nicht starten. Problem wie gehabt, kein Zündfunke.
    Ich hab inzwischen den Zündverteiler auseinander genommen, gesäubert (war eigentlich OK) und wieder eingebaut. Zündspule, und Zündmodul durch mehrere Alternativen vom Schrottplatz ersetzt. Das halbe Cockpit zerlegt, auf der Suche nach der nachträglich eingebauten Wegfahrsperre, und diese tot geschaltet. Sicherungen sind auch alle heile (man kommt ja auf die blödesten Ideen).

    Hat irgendjemand noch irgendeine Idee, wonach man noch schauen könnte?

    Die MKL ist übrigens ruhig.

    TIA
    Look

    Hallo,
    Seit letztem Wochenende ist es mir jetzt 2x passiert, dass mein Astra, Bj05/94, nicht an sprang.
    Beides mal als ich grad in der Stadt war, und beide male mussten wir ihn nach hause schleppen.
    Besonderheiten: Automatik-Getriebe, der Vorbesitzer hat wohl eine Anlage eingebaut, die die Schadstoffklasse auf Euro2 erhöht. Wird wohl dadurch erreicht, dass der Motor eine leicht erhöhte Leerlaufdrehzahl hat, solange er kalt ist.
    Was ist passiert:
    Am Samstag wollt ich einkaufen, fahre zuhause los, Auto springt sofort an, läuft problemlos. Als ich dann wieder nach hause wollte, drehten der Anlasser und Motor wie immer, aber die Karre sprang nicht an. Die leichteste Sache für mich zu prüfen war, ob ein Zündfunke kommt. Also Haupt-Zündkabel vom Verteiler abgezogen, einen Passanten gebeten zu starten, es kam genau ein Zündfunke, ganz am Anfang, danach keiner mehr.
    Meine Schlussfolgerung => Fehler muss irgendwo zwischen Batterie und Zündspule oder in der Zündspule selbst liegen. Zwar hatte ich einiges an Notwerkzeug dabei, aber kein Messgerät um Spannung und Widerstand zu messen. Also nach hause schleppen die Karre. Kaum stand der Wagen in meiner Garage, und ich dreh probehalber mal den Zündschlüssel um, springt der Motor an als wäre nix gewesen, und läuft auch gut.
    Hab dann trotzdem nochmal die Zündspule durch gemessen, Widerstände sind OK, Spannung an der Zündspule (Klemme 1 und 15) gemessen: 12,2V bei stehendem Motor, sollte auch reichen. Der Fehler ließ sich auch nicht reproduzieren.
    Montag und Dienstag dann problemlos mit dem Auto gefahren.
    Gestern dann beim Artzt gewesen, will nach hause fahren, selbes Problem wieder. Diesmal hatte ich das Multimeter mit genommen. Spannung an der Zündspule während des Startvorgangs 9,7V (zu dem Zeitpunkt aber auch schon kräftig georgelt worden). Widerstände der Zündspule OK. Dann kam mir der Gedanke eines Masse-Problems, Widerstand zwischen Gehäuse Zündspule und Motorblock: 1,3Ohm. Sollte auch niedrig genug sein. Nächster Gedanke: Vielleicht Batterie zu schwach. Hab mir Starthilfe geben lassen: Anlasser dreht den Motor kraftvoll an, aber immernoch nur ein einzelner Zündfunke.
    Im Parkhaus war das Problem nicht zu lösen, also nach hause schleppen lassen. In der Garage angekommen, Zündschlüssel gedreht, und, ratet mal... schnurrt wie ein Kätzchen.

    Hat jemand ne Idee was da los ist? Ich trau mich schon keine weiteren Fahrten mehr zu machen. Hab keinen Bock dann irgendwo 150km von zuhause irgendwo in der Pampa, den Motor nicht mehr an zu bekommen.

    Thx 4 hlp!