Beiträge von DaS-TK

    Kein Thema. Und ach ja noch so beiläufig am Rande. Die Gummileiste die unten in den Einstiegen ist: Nimm sie am besten raus. Die ist dort in solche Haltenippel eingeclipst wie beim Astra die Kofferraumblende z.b. und das Blech der Leiste scheuert da den Lack auf. Böse Rostfalle. Gängige Praxis ist es dort die Leisten herauszunehmen, die Nippel wegzufächern und das ganze danach wieder zu lackieren. Vorläufig reicht es aber auch erstmal nur die Leisten rauszunehmen solange es noc nicht rostet. Sieht man leider auch nur wenn die Teile ab sind...

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    TK

    Uhhhhm, mittlerweile sollte doch hinreichend bekannt sein dass der Finnenmythos reiner Kokolores ist. Egal ob da ne 9 oder ne 1 steht, es gibt keine Qualitätsunterschiede zwischen finnischen und deutschen Karossen und/oder ihrem Rostschutz! Wenn du willst kann ich dir gerne Fotos von meinem C20NE Finnen im Endzustand schicken. Irgendwer hat dieses dämliche Grücht vor Zich Jahren mal in die Welt gesetzt und es hält sich hartnäckiger als Unkraut, es ist aber absoluter Blödsinn. Gib mal "Calibra Finnenmythos" in die Google Bildersuche ein und der Rest erklärt sich dann von selbst :)

    Wie gesagt besorge dir bitte son Endoskop und wenn du schon dabei bist besorge dir einen Schweisspunktbohrer. Dann guckst in die Träger. Danach bohrste die Federteller aus und entrostest unter ihnen (die wurden nämlich auf blankes Blech aufgebracht und ab Werk nicht abgedichtet, da rostet es immer drunter), danach machst dasselbe aus dem selben Grund am Batterieblech und zu guter Letzt schaust die unter den Kotflügel. Da IST zwar ab Werk abgedichtet und deshalb wird da auch im Nachhinein niemand was drauf gejaucht haben aber die Dichtmasse reisst eben und es rostet dann unter der Dichtmasse. Alles stellen die man von aussen NICHT sehen kann. Und falls dasnoch nicht passiert sein sollte werf mal nen Blick unter die Heckstoßstange :thumbup:

    Edith sagt: Bei nicht ausreichender Kontrolle passieren dann solche Sachen:

    Und nein, das ist keine Einzelfall. Alleine in der Bildersuche zu Calibra Rost finden sich bereits auf Seite 1 mehrere Bilder von eingesackten Trägern am Federteller.


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    TK

    Jop, wenn man sich mal ein wenig durchs Calibra Forum ließt fällt eben auf dass die Längsträger und die Federaufnahmen hinten noch wesentlich öfter/schlimmer befallen sind als die Radläufe, Schweller etc. was man so kennt und auch recht schnell sieht. Da sind schon Calis bei voller Fahrt auf der Autobahn hinten einfach eingesackt weil entweder die Dome oder die Träger nachgegeben haben. Grad mit nem Turbo hätt ich da keine Lust drauf. Meinen ersten Cali hab ich noch recht blauäugig mit guten Hoffnungen gekauft bis ich mich dann mal ein wenig eingelesen und am Auto gesucht hatte. Bisschen später kam dann der Turbo ohne Motor den ich leider immer noch nicht wirklich genauer unter die Lupe nehmen konnte. Schweller, Radläufe, Heckblech, Seitenwand zur Tür, Tankloch alles soweit ungeschweisst und sauber. Trotzdem vermute ich schlimmstes sobald ich in die Träger gucken kann. Aber was solls, der Wagen ist eh ein Projekt fürs Leben :D

    Wobei GM da jetzt nen Vorwurf draus zu machen ist aus unserer Sicht auch etwas zu einfach wie ich finde. Man musste Kosten senken, und Lopez war bekannt dafür gut darin zu sein. Glaube nicht dass GM oder Opel damit gerechnet haben dass die Qualität darunter so rapide leiden würde, denn auch die Jungs da oben wären wohl auf die Idee gekommen dass so ein Qualitätsdebakel der Marke und damit dem zukünftigen Absatz schwer schaden würde. Eigentlich müsste man den werten Herrn den ganzen Tag in Zwangsarbeit alte Opels und Golf 3 schweissen lassen, für den Rest seines Lebens. Laut Wiki scheint er aber wohl dement zu sein. Klingt zwar unmenschlich: Aber gegönnt sei es ihm!

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    TK

    Bist du mit der Hohlraumkamera IN! den Längsträgern gewesen? Da siehste von aussen nichts bevors zu spät ist
    Haste die Kotflügel ab gehabt? An der A Säule reisst die Werksdichtmasse gerne und man sieht es nur wenn sie ab sind...
    Haste Federteller hinten und und das Batterieblech ausgebohrt? Auch hier siehst du den Gammel nur wenn du die Teile abnimmst, grade die Federteller hinten sind ne böse und gefährliche Stelle...

    Wenn das alles gecheckt ist und wirklich nix dran ist sieh zu dass die MS und ähnliches besorgst damit du noch lange Spass mit dem Wagen haben kannst :thumbup:

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    TK

    Nein, gab es nicht. Beim Kadett gab es das GSi Paket auch oben ohne, beim Astra hat man des leider nicht mehr gemacht. Ist zu 100% ein Umbau und höchstwahrscheinlich auch sehr fix an der "nicht gsi" Heckstoßstange zu identifizieren selbst wenn alles andere soweit übernommen wurde...

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    TK

    Macht man i.d.r. beim Cali generell so wenns halten soll. Die Repbleche sind wohl nur was für "muss nochmal 2 Jahre halten" weil der Gammel nach hinten unten drunter weiter frisst und das neue Blech gleich wieder befällt. Ganze Seitenwände ausbohren, emtrosten, was nötig ist schweissen und dann die Seitenwand wieder einsetzen. Längsträger sind auch sone Sache für sich.

    Auch gerne befallen ist die A-Säule unterm Kotflügel, dat sieht man nur wenn derselbige ab ist. Dann klassisch Heckblech, Tankloch, Endspitzen (Grade mit Schiebedach), Schweller, gerne auch die Naht wo Schweller und Seitenwand übereinandergeschweisst sind, Türen, Motorhaube, Bodenblech, man kennt das Spielchen mit den 90er Opels ja. Aber ist einfach ein zeitlos schönes Auto. Muss auch mal dazu kommen meinen halben Turbo anzufangen damit der "eines Tages" mal fertig wird...

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    TK

    Naaa soo selten sind die auch wieder nicht. Als Vectra A 2000 4x4 Turbo vielleicht, aber Calibra Turbo gibts noch einige und die Technik ist exakt dieselbe. Nur die Karosse ist bedeutend schöner :D

    Daher kann es recht nützlich sein sich mal auf Calibra-Team.de anzumelden, da gibts einige die sich mit Cali/Vctra Turbos auskennen.


    Peace
    TK

    Also tieferlegen kannste schon, musst aber einige Sachen beachten.

    - Bereifung muss vorne und hinten 100% identisch sein, Selbe Felgenmaße und selbe Reifenmaße.
    - Und du solltest keine Laufrichtungsgebunden Reifen verdienen sodass du die Reifen regelmäßig für gleichmäßigen Verschleiß Regelmäßig über Kreuz (Also VR nach HL, HR nach VL, HL nach VR, VL nach HR) tauschen kannst
    - Verschiedene Spurplatten VA & HA kannste bis 20mm Unterschied machen
    - Sturzkorrekturbuchsen müssen zwingend verbaut und penibel genau einstellen werden
    - Druckspeicher dürfen nicht überlagert sein, max. 6 Jahre alt. Beim bestellen der Teile vorher IMMER das Produktionsdatum anfragen. Wechselintervall beträgt max. 90.000 Kilometer
    - Bei BMW und Audi wurden teils baugleiche Druckspeicher verwendet, diese sind meist günstiger als die für Opel, obwohl es die selben Teile sind. ***

    Allrad per Kippschalter während der Fahrt ein und abschalten ist auch kein Problem. Die Pfuschlösung sieht vor die Sicherung 19 zu unterbrechen indem man sie auf Masse schaltet. Damit lässt sich aber während der Fahrt nur ab und nicht wieder einschalten. Die ordentliche Variante ist es Klemme 15 zum Allradsteuergerät zu unterbrechen bzw. einen Schalter dazwischenzusetzen. Beim Calibra 4x4 muss dazu das Allrad Stg. lokalisiert werden (Hinterm Sicherungskasten, lässt sich mit ner Taschenlampe finden) und dort dann das schwarze Kabel für Schaltplus durchtrennt und einen Schalter dazwischensetzt. Dürfte beim Vectra nicht anders sein, würde zur Sicherheit halbe aber nochmal in nen Stromlaufplan gucken bevor ich da irgendwas durchtrenne. Das kann einem wenn mal während der Fahrt was schief geht durchaus das Verteilegetriebe retten. Schaden nimmt das Stg. hierdurch keinen da nichts anderes gemacht wird als dass man die Zündung für das Teil abschaltet. Das Allradsystem trennt dann ganz gewöhnlich und man spart sogar ein klein wenig Sprit...

    Peace
    TK

    Schöne Karren hast du da. Darf man fragen von welchem Spenderfahrzeug die Radläufe des Cabrios stammen?

    Würde den beiden Astras eventuell noch GSI Seitenschweller gönnen, finde dass die Verspilerung ohne Schweller unstimmig aussieht aber ansonsten wie schon erwähnt echt hübsche Autos.

    Peace
    TK

    Haha bei der Qualität die du ablieferst hätte ich da was für dich. Ich stell dir demnächst mein altes Cabrio hin, übernehme die Teilekosten und du baust mir das Ding um. So hast du was zu schrauben, und auch noch keine Kosten dabei. Na wie klingt das?

    Kleiner Scherz, hast aber nen richtig schicken Hobel da. Halte ihn in Ehren.
    Denn so viele, vor allem in so einem Zustand, gibt es davon nicht mehr.
    Meinen Respekt hast du auf jeden Fall :thumbup:

    Nur eine Frage: Wie kommt man eigentlich mit 16 Jahren dazu ein Auto zu restaurieren? Mich würd das ja wurmen da ewig und 3 Tage Arbeit reinzustecken und ihn dann noch nicht einmal fahren zu dürfen...

    Peace
    TK

    Du vergisst aber eins, Rüstkosten, Lagerkosten, etc, das ist heutzutage mit der wichtigste Faktor. Maschinen müssen laufen, deswegen baut man immer mehr Sondermaschine die nur ein einziges teil produzieren. Jede neue Umrüstung kostet geld. Weil du musst die Maschine dananch auch wieder einfahren.

    Darin liegt mMn. der Fehler. Wenn die für jedes Auto wo die so Fahrwerke für anbieten ne eigene Maschine hätten dann würden die vorhandenen Produktionsstätten aber nicht ausreichen. Dasselbe gilt aber auch für HundR, Eibach und jeden andere bekannten FW Hersteller der hier bei uns ansässig ist. Die einzig logische Variante sind programmierbare Maschinen die eben mehr als nur eine Feder produzieren können one ständig umgebaut zu werden, denn auch H&R verkauft lange nicht genug Fahrwerke um z.b. die Astra F Produktion alleine das ganze Jahr durchlaufen zu lassen. Sowas ist heutzutage aber keines Wegs abwegig, wenn man mal einen Blick auf die Herstellungsvideos von Eibach/Bilstein, Vogtland und co schaut sieht man dass deren Maschinen alle moderne computergesteuerte Systeme sind. Den Preis können sie auch nur über die Masse (der gesamten FW Produktion, nicht nur einer einzelnen PKW Linie) halten, aber ich halte es durchaus für realistisch. Aber da wir beide kein BWL studiert haben sind wir spätestens hier an dem Punkt wo wir nurnoch schätzen und mutmaßen können. Du hast deine Meinung, ich hab meine. Lass uns den Thread nicht weiter Offtopic nutzen :)

    Peace
    TK

    Das dumme daran ist, wenn ich die Brocken aus Schlitzinesien bestelle und hier moniere ist das Made in germany....

    Dann erklär mir mal wie du eine Fahrwerks oder generell eine Stahlfeder aus Gelbwan bestellst und dann hier montieren willst. Und wenn du mir jetzt sagen möchtest dass der Stahl als Meterware aus Reisbekistan kommt und nurnoch hier geformt wird dann fall ich aber vom Stuhl. Fakt ist: Du stellst etwas infrage. Soweit so gut. Aber a.) hast du zu allererst behauptet dass Vogtland ein reiner Vetrieb wäre, was mittlerweile ausreichend wiederlegt sein dürfte, und b.) deine "Infragestellung" so formuliert dass sie praktisch als Aussage/Behauptung dasteht. Und dann erwarte ich in einer Diskussion auch Fakten und Belege, ansonsten fällt sowas für mich in die Kategorie "Was man im Netz so alles liest..."

    Wie du schon sagst ist es Massenproduktion. Ich wage mich mal zu behaupten dass es keinen so großen Aufwand darstellt. "Ganz blöd" würde es bereits ausreichen wenn man eine Maschine dafür abstellt. Ein Tag lang werden Astra Federn produziert, am nächsten Tag werden via Programm Steigungswinkel und Länge verändert damit die Maschine Golf-Federn auswirft, und, so, weiter. Die Sparte für Tuningfedern ist womöglich nicht die größte, aber durchaus groß genug um auch hier Gewinn abzuwerfen wenn man die Produktion vieler Komponenten zusammenlegt. Und überleg mal was z.b. bei H&R noch so in die Forschungs/Entwicklungsabteilung fliesst, sind auch Kosten die Vogtland z.b. NICHT hat. Das sind "One size fits all" Fahrwerke. Dementsprechend kommen sie natürlich fahrdynamisch nicht an ein höherwertiges FW dran. ist klar...

    Preislich setzt sich Vogtland immernoch vom typischen Fernostmüll ab. Bei TA bekomme ich ein Komplettkarosserieweichklopferkit ähhhh Fahrwerk für 100-150€. Dass kosten bei Vogtland die Federn alleine. Beim Junior Kit Fahrwerk sind halt die Dämpfer nicht wirklich der Knüller, aber in der Sparte die es bedienen will ist es völlig ausreichend.

    Peace
    TK

    Ganz Blöd geantwortet, wie können die Federn im Tuningshop 100 kosten wenn sie beim Hersteller 168 kosten? Wahrscheinlich weil der Hersteller sie teurer verkauft um mehr Gewinn zu machen :) Und es hinkt schon arg den Preis beim Hersteller mit dem Shop-preis zu vergleichen. Entweder vergleichen wir rund 100 zu 250 oder 170 zu 300. Und da kommen wir auf genug Spanne um Dämpfer beizulegen und Gewinn zu machen :)

    Und solange deinerseits nicht langsam ein paar Fakten oder handfeste Argumente die über "Das kann doch so nicht sein" hinaus gehen kommen sehe ich diese Diskussion auch als beendet an. Geh auf die Website der VDF Group, hack die Adressen der Produktionswerke ins Navi, fahr hin und frag die Leute selber. Ich glaube kaum dass die Jungs an 4 Standorten in Deutschland leere Hallen zum Schein betreiben.

    In diesem Sinne
    Peace
    TK

    Muss ich das denn? Ohne dir jetzt blöd kommen zu wollen aber alles was du hast sind Vermutungen und Behauptungen ala "Das KANN doch nur so sein". Das ist ziemlich typisch deutsch, was nicht sein darf, kann auch nicht sein.

    Deshalb mal ein paar Fakten. Vogtland Autosport ist ein Tochterunternehmen der VDF Spring technology Group, einer Firma die wiederum ihren Sitz in Hagen hat. Die Federn selbst werden in 3 Werken in Hagen, in einem in Reilingen und in einem Werk in den USA, Kalifornien hergestellt. Die Adressen sind bekannt, kannst also wenns dich juckt hin fahren und dir das ganze Schauspiel vor Ort anschauen. Wenn man sich jetzt mal die Preise von "Nur Federn" anschaut liegt ein Satz Eibach Federn z.b. wenn man beim Hersteller bestellt für den Astra F bei 185,64€. Der Satz Vogtland Federn bei 168€. Das ist kein großer Preisunterschied. In den gängigen Tuningshops bekommt man die Federnsätze dann für knapp 120 (Eibach) respektive 100€ (Vogtland). Also entweder stellt Eibach per deiner Definition auch nur Chinabilligramsch her oder deine Rechnung geht nicht auf. Ich tippe da eher auf zweiteres da Eibach sich wie wohl jeder große Hersteller von "Irgendwas" den Namen mit bezahlen lässt was den Preisunterschied defakto ausradiert. H&R habe ich an dieser Stelle bewusst nicht erwähnt da diese ihre Federn nicht selbst an Privatleute vertreiben...

    Ein Komplettfahrwerk wird erst da teurer wo dann die Dämpfer ins Spiel kommen. Dein viel zitiertes und scheinbar geliebtes H&R Cupkit ist hier völlig fehl am Platze. H&R erhebt hier auf der selben Stufe wie z.b. ein Eibach/Bilstein B12 den Anspruch eines reinrassigen "Sport"fahrwerkes. Die Votland Junior Kit Fahrwerke sind eher in der Kategorie des leicht sportlicheren Ersatzfahrwerkes mit Tieferlegung zu suchen. Sportfahrwerk ist nicht Sportfahrwerk wenn du verstehst was ich meine. Wir stehen bei 100€, das Vogtland kostet beim Hersteller 300, in den Shops um die 250. Wenn man sich dann überlegt dass ein typischer "Ersatz"dämpfersatz für den Astra F auch nur um die 80€ kostet bleiben 120 respektive 70€ vom Fahrwerk als Gewinnspanne übrig. Und diese Rechnung ist auch noch hochgradig falsch da ich nur mit den Endpreisen rechnen kann, sowohl die Federn beinhalten ja schon eine Gewinnspanne X und die Dämpfer werden im Zukauf auch billiger sein als für den Endkunden. Ergo behaupte ich lässt sich von dem Geld wohl problemlos ein Fahrwerk produzieren und den/die Mitarbeiter bezahlen. Warum ein H&R fast das doppelte kostet? Zum Teil wegen der besseren Abstimmung des Fahrwerkes, und zum anderen Teil weil H&R drauf steht. Is halt so...

    Und zu guter letzt, nein ich stehe in keinster Weise in irgendeiner Verbindung zu Vogtland oder der VDF Spring group. Ich mag es bloß nicht wenn Produkte schlechter gemacht werden als sie sind, nur weil sie keinen großen Namen haben und teuer wie Hulle sind. In meinem nächsten Astra werde ich persöhnlich ein Eibach/Bilstein B12 Fahrwerk verbauen...

    Peace
    TK

    Also dass Vogtland nur ein Vertrieb sein soll wäre mir neu. Meines Wissens nach produzieren die ihre Federn selber und zwar hier in "Good oĺ Germany". Das Problem dabei ist ja auch dass die schon längst einen von der Verbraucherzentrale aufn Deckel bekommen hätten wenn sie Chinaware unter "Made in Germany" verticken würden. Sowas geht mit komplexeren Bauteilen die drüben produziert, und hier zusammengebaut werden aber nicht mit Fahrwerksfedern...

    Im Junior Kit kommen dazu noch Noname Dämpfer aus der EU, im teureren Kit werden mWn. Bilstein B4 Dämpfer verbaut...

    Peace
    TK

    Also was die Schlüsselei angeht musste halt nen Prüfer erwischen der nach deutschem Recht und nicht nach EU Richtlinie einträgt.

    Rückschlüsselung is immer so weit möglich wie zur EZ MINDESTENS gefordert war. Das heisst beim Astra F bis 96 die Euro 1, bis 99 E2. Ab 2000 war dann D3 minimum. Einen C20XE kann man sowohl mit nem Minikat als auch mit nem KLR von Euro1 auf E2 bringen und somit in jeden Astra F (Ausser Cabrios ab EZ 2000) einbauen. Das ist deutsches Recht. Die EU Richtlinie sieht da anders aus, ist aber keine bindende Vorschrift. Ergo muss man sich nen Prüfer suchen der am besten vonner alten Schule ist und von diesem ganzen EU Kram GARNICHTS hält :D


    Bin grad an der selben Geschichte dran, GSi 16v Replica Cabrio. Mit nem vFL Cab ist die Sache natürlich einfacher und schneller erledigt, aber machbar ist alles bis zur EZ 2000.

    Peace
    TK

    Hat 2 Gründe.

    1. Wenn ich das richtig recherchiert habe gilt es wenn man das originalblech reparieren kann als reparierter Bagetellschaden, wenn man deswegen den Schweller austauschen muss ist es ein reparierter Unfallschaden. Er würde dann sowohl den Status ungeschweisst als auch und vor allem den Status Unfallfrei verlieren.

    2. Ist es doch erfahrungsgemäß so dass ausgetauschte Bleche gerne an der Schweissnaht anfangen loszugammeln. Da muss bei der Versiegelung nur 1 Schweisspunkt nicht ordentlich getroffen worden sein und los geht der Gammel.

    Aber wie gesagt ist es nur eine idee, ich stell mir das so vor dass wenn man den Riss verschliesst und den Schweller wieder halbwegs in Form hat und dann versiegelt eigentlich keine Baustellen entstehen dürften. Aber um das wirklich einzuschätzen mangelt es mir eben an Erfahrung, darum bin ich ja hier und frage nach :)

    Peace
    TK