Beiträge von gumbo

    Entlüftet, jein: Ich habe, wie woanders beschrieben, das System befüllt, Motor laufen lassen und dann die dicken Schläuche gekneten (ordentlich), auch noch als der Thermostat dann offen war.

    Seither bin ich 150 km gefahren, und wenn er mal durcherwärmt ist alles perfekt. Nach so einer Strecke müsste doch die restliche Luft im Ausgleichsbehäler sein und nicht mehr im Motor?

    Jedenfalls: nach Kaltstart oder "Lauwarmstart" dauert es einfach immer viel zu lang bis das Thermostat zum ersten Mal aufmacht. Ich stelle den Motor dann kurz vor dem roten Bereich ab, warte ein 3, 4 Minuten, mache ihn wieder an und der Thermostat ist offen und die Temparatur geht auf unter 95 runter ...
    Wie gesagt, ab dann ist alles gut -- bis zum nächsten Kaltstart ...

    Hab nochmal nachgeschaut was ich da verbaut habe: Febi Bilstein mit Öffnungspunkt: 92° ...

    Ich verstehe es nicht ...

    Hallo, hattet ihr mal den Fall dass ein neuer Thermostat gleich kaputt ist, d.h. in meinem Fall viel zu spät aufmacht?

    Also nach kurzer Fahrt geht der Temparaturzeiger erst kurz vor dem roten Bereich wieder runter, oder ich muss fallweise sogar rechts ranfahren um den roten Bereich zu vermeiden und abkühlen lassen ...

    Wenn es dann wieder runter gegangen ist pendelt er sich normal ein, zwischen 90 und 95 Grad wenn man fährt, höchstens mal bis 100 im Stau ... ich denke daher, dass die Anzeige ok ist.

    Oder kann man den falsch einbauen? Oder muss man doch entlüften?

    Und dabei hab ich den alten nur vorsichtshalber getauscht, weil eh grade offen war ... schön blöd?

    (ich hab gelesen, dass das von alleine passiert, über den Ausgleichsbehälter)

    Grüße David
    (achja: 1,6i 75 PS, Bj. 1995...)

    so, und hier die Auflösung, nach einem Tipp vom KfZ-Meister:

    Ein Anfängerfehler ... ich hatte das Motoröl nicht gewechselt (das war nämlich relativ frisch).

    Aber wenn man den Kopf runter macht gelangt wohl immer etwas Kühlerwasser ins Öl.

    Was das Gespritze verursacht hat war das Wasser, das bei 100° Grad bekanntermaßen verdampft und Druck produziert ... das erklärt auch warum es erst bei warmem Motor losging.

    Jetzt frisches Öl drin -- alles gut :)

    Hallo zusammen,

    ich habe heute an meinem 75 PS Astra von 1995 die Zylinderkopfdichtung gewechselt. Kopf wurde geplant, eigentlich alles so gemacht wie es soll. Kompression ist gut nach Zusammenbau (11; 10,5; 10; 10).

    Aber wenn man den Öldeckel aufmacht, bläst er da raus und sogar kleine Spritzer -- ich denke Kühlerwasser und Öl -- nieseln raus ...

    Dabei habe ich genau wegen unsichtbarem Kühlerwasserverlust (1 l auf 1000 Km) und ordentlich gelbem Schmand am Öldeckel ja die ZKD erst gewechselt -- jetzt ist es schlimmer als vorher. Grrr.

    Jetzt habe ich ein paar Hypothesen, woran das liegen könnte. Könnt ihr mir sagen, was davon wahrscheinlich, möglich, oder superselten, oder völliger Quatsch ist?

    1. falsche Kopfdichtung?

    (ich hab einen Satz mit Korkdichung für den Ventildeckel bekommen, aber meiner hat eine Gummidichtung --> Ventildeckel schwarzer Kunststoff)

    Ich dachte für die 1.6 l Motoren sind die ZKDs gleich?

    2. Schrauben ungleichmäßig angezogen?

    ich hatte die Nockenwelle nicht ausgebaut, sondern das Nockenwellengehäuse mit der eingebauten Nockenwelle auf den Zylinderkopf aufgesetzt. Dann 25 Nm, und 3* 60° reihum. Wenn die Nockenwelle dabei auf manche Ventilfedern drückt, löst das der Drehmomentschlüssel früher aus, als bei anderen Schrauben in deren Nähe kein Druck auf den Ventieln ist?

    3. Motorblock uneben?

    könnt ihr natürlich schlecht beurteilen, gesehen hab ich nichts ...

    4. etwas *im* Zylinderkopf undicht?

    Risse waren keine sichtbar. Gibts das innen noch irgendwas was "durch" sein kann??

    5. irgendwas anderes auf das ich nicht komme?

    Danke fürs mitdenken :)

    david

            

    Achtung Nachtrag!

    Etwas peinlich, ich denke aber, das ist wichtig zu wissen, falls es mal jemandem ähnlich geht:

    Man kann die Bremsbeläge tatsächlich falsch herum einbauen! (nicht mit der Belagfläche nach außen, so blöd bin ich auch nicht -- sondern wenn man frontal draufschaut einfach um 180° gedreht, so dass die Seite die unten sein müsste oben ist und die die innen sein müsste außen ....) . Das habe ich hingekriegt!

    Dann geht die Feder nur mit viel Gewalt rein, die Beläge hängen außen etwas über die Scheibe raus und man hat auf dem Bremsenprüfstand nur 150 statt 250 Nm ...

    Hallo zusammen,

    ich hab was kniffliges:

    Die Nebelscheinwerfer funktionieren nicht. Bzw. sie bekommen keinen Strom.

    Wenn ich direkt zum Relais Strom lege, dann leuchten sie.

    Im Stromlaufplan (aus "Jetzt helfe ich mir selbst") steht, dass der Lichtschalter auf Klemme 58k den Strom für den Nebelscheinwerfer-Schalter auf Klemme 3 liefert.

    Jetzt habe ich die Leitung von Lichschalter-58k auf Nebelscheinwerferschalter Klemme 3 gemessen -- da kommt nichts durch. Müsste doch, oder?

    Ich habe zwei Nebelscheinwerferschalter ausprobiert, sind die zufällig beide kaputt?

    Ich steh irgendwie aufm Schlauch ...

    Noch ne Idee: Ich muss zur dringend HU, dann müssen die ja funktionieren. Weiss jemand, ob ich die einfach ausbauen kann? (ich nutze die eh nie ...) oder abdecken/abkleben und den Schalter auch, und dann ist gut?

    lg david

    PS: Baujahr 1996, 1.6i Automatik, falls das wichtig ist ...

    so, für alle anderen Bürohengste-Hobbyschrauber: Mit zwei sehr großen Kombizangen die gut in der Hand liegen, und morgens, frisch ausgeruht nach dem Frühstück, geht das rein -- wenn man alle Kraft, Willen und Konzentration zusammennimmt :)

    edit: die andere Seite ging ganz leicht -- ich vermute dass die andere etwas verbogen war ... evtl. doch besser neu!

    Hallo zusammen,

    hat jemand einen Tipp, wie man die Federklammer an der vorderen Bremse montiert??

    Runter ging leicht :) Aber jetzt verzweifel ich etwas ...

    Zuerst in die Löcher dann biegen? Erst einfädeln und dann ein Loch nach dem anderen?

    Gibt es da einen Trick?

    Viele Grüße

    david