Hallo zusammen, ich habe mich hier im Forum angemeldet, um mit Experten und Hobbybastler über realistische Möglichkeiten zu chaten, die den Astra F von meinem verstorbenen Vater betreffen.
Der Wagen ist nicht mehr über den TÜV gekommen. Die meisten Sachen die bemängelt wurden, sind Verschleißteile. Das nach knapp 25 Jahren das eine oder andere ausgewechselt werden muss ist klar. Was mir aber Kopfschmerzen bereitet, sind Durchrostungsschäden an den Seitenteilen links und rechts unten. Nach Rücksprache mit der Werkstatt, soll es sich um die Halterungen der hinteren Stoßstange handeln.
Das kann man schweißen meinen sie. Ich habe bei der Abholung des Wagens mit dem Mechaniker gesprochen. Er sagte, der Wagen hat eine selbsttragende Karosserie deshalb darf es daran keine Durchrostungen geben. Es würde aber eigentlich nichts machen!
Wenn ich ihn richtig verstanden habe, geht es dabei um die Halterungen die zur Befestigung der Stoßstange dienen. Passieren kann da eigentlich nichts, aber der TÜV lässt es so nicht durchgehen.
Meine Frage an die Community ist, wie schwerwiegend so ein Durchrostungsschaden tatsächlich sein kann?
Ich verstehe auch nicht, das vor 2 Jahren von unten alles OK gewesen sein soll und jetzt plötzlich zwei Bleche durchgerostet sein sollen.
Ist das eine Schwachstelle an dieser Baureihe, oder ist das ganz normal bei dem Alter?
Die Frage zielt darauf ab, ob ich in nächster Zeit mit den nächsten Durchrostungen rechnen soll und es sich vielleicht für mich nicht mehr lohnt, noch Geld für die übrigen Instandsetzungsarbeiten reinzustecken. Wie sind eure Erfahrungen diesbezüglich?