Beiträge von Nanopixel

    Hallo zusammen,
    würde gern mal eure Meinung hören.
    Bei unserm Astra ist die Tage das Kupplungsseil gerissen, der ADAC hat den Wagen daraufhin in eine Werkstatt geschleppt.
    Die Werkstattrechnung beläuft sich nun auf über 180 Euro (davon 50 Materialkosten) - ist das gerechtfertigt?
    Man liest im Internet auf diversen Seiten, dass das sooo einfach und schnell zu wechseln wäre.
    Begründet wurden die Kosten damit, dass das aufwändig zu zweit gewechselt werden muss und noch umfangreiche Einstellarbeiten etc. vorgenommen werden mussten.
    Was haltet ihr davon?
    Gruß
    Nano

    Wahrscheinlich für die meisten von euch eine total simple Angelegenheit, aber da ich das noch nie gemacht hab, möchte ich zur Sicherheit vorher mal fragen, ob es beim Wechsel des Verteilerläufers irgendwas spezielles zu beachten gibt oder eine Vorgehensweise, von der man nicht abweichen sollte?
    Normal gibts ja für alle Arten von Reparaturen youtube Videos oder schriftliche Anleitungen oder so, aber hierfür hab ich nichts gefunden, daher die Frage hier.
    Gruß
    N

    Also feiner Sprühnebel hat keine Schäden an den betreffenden Teilen aufgedeckt, kein Überschlag hör- oder sichtbar.

    Als nächstes habe ich anhand der Angaben im Etzold die Zündspule durchgemessen, Widerstände alle wie angegeben, dann habe ich die Widerstände der Zündkabel gemessen, sie gingen von 5kOhm (kürzestes Kabel) bis 8,5kOhm (längstes).
    Spaßeshalber hab ich auch mal die inzwischen zum testweisen Austausch besorgten neuen Zündkabel durchgemessen - sie sind länger und haben Widerstände zwischen 10kOhm und 13kOhm - ist das Okay, sind die verwendbar? Der Unterschied ist ja schon erheblich..
    Das nur am Rande, denn die verbauten Kabel sind ja offenbar in Ordnung.
    Dann hab ich mal die Verteilerkappe entfernt, sie war innen mit irgendwas gammeligem verdreckt, das hab ich abgewischt - und unter dem Läufer zeigte sich folgendes Bild:
    Was ist das für ein helles seltsames gammel Zeug?

    Ich hab anschließend erstmal nur die Kontakte in der Verteilerkappe etc. gereinigt und alles wieder zusammengesetzt. Beim anschließenden Starten hat der Motor genau die bekannten Symptome gezeigt, er hat geruckelt und ist aus gegangen.
    Ich würde mal sagen das spricht dafür, dass ich an der richtigen Stelle zugange war...
    Beim nächsten Startversuch und etwas Gasgeben lief er (erstmal) wieder ruhig.
    Wie ist eure Meinung so zu der Sache?
    Gruß
    N

    Danke für die Antworten!
    Das mit dem Traktorklang kann ich nicht bestätigen - das Problem (wenn man es so nennen will) ist auch, dass es nicht ständig auftritt, jetzt zum Beispiel seit einer Woche nicht mehr. Somit ist es schwierig, gewisse Tests anzustellen.
    Aber stimmt, mit der Sprühflasche nasses Wetter simulieren ist vielleicht ne Idee, das werde ich mal machen.
    Gruß
    N

    Hallo zusammen,
    unser Astra F C14NZ muckt seit neuestem etwas, vor allem an regnerischen Tagen - das äußert sich darin, dass er beim Anfahren und im niedrigen Drehzahlbereich sehr schlecht zieht und manchmal derbe ruckelt. Meine Freundin fährt den Wagen hauptsächlich und sie meint, dass man einige Male den Motor sehr hoch drehen musste, um von der Stelle zu kommen, teilweise ist er auch aus gegangen. An manch anderen Tagen wiederum zeigt sich überhaupt kein Problem und er fährt ganz normal.
    Ein bisschen googelei zu dieser Problematik deutet auf ein Problem an der Zündanlage hin, seht ihr das genauso?
    Wie würdet ihr da vorgehen, Teile auf Verdacht tauschen? Lässt sich irgendwas im Vorfeld ausschließen. Zündkerzen sind kein Jahr alt, Verteilerkappe wurde naja vor 3-4 Jahren mal erneuert... wie ist die beste Vorgehensweise?
    Danke schonmal und Gruß
    Nanopixel

    Nicht falsch verstehen, ich sehe das auch nicht als Nachteil ohne Klima. Diesen Kram brauche ich nicht.
    Ich hatte mal einen 1996er Fiesta mit 1.4l und 60PS, der hatte ne Klimaanlage. Die hab ich auch nie benutzt, denn immer wenn man die eingeschaltet hat, war das ein Gefühl als wenn man nen Anker wirft. Überholen war damit undenkbar.

    Mit dem Rädchen unterhalb vom Lichtschalter kann man die Helligkeit vom Tacho und der Mittelkonsole verändern

    Hier muss ich nochmal einhaken.
    Ich bin mir nicht sicher ob ich auf dem Schlauch stehe oder ob wir von zwei verschiedenen Autos reden - aber das Rädchen unter dem Lichtschalter (für die Scheinwerfer ist doch gemeint?) ist doch für die Leuchtweitenregulierung(?) Blicke ich irgendwie grad nicht...

    Hallo zusammen,
    auch wenn dieser Thread seit Wochen ein Monolog meinerseits ist, will ich kurz berichten, wie es weiterging:
    Nach dem ganzen hin und her ohne Lösung habe ich kurzerhand mal die LiMa gewechselt. (Die ausgetauschte war keine Bosch, sie wurde wohl schonmal vom Vorbesitzer gewechselt)
    Danach: Egal wie viele Verbraucher zugeschaltet werden, die Batteriekontrollleuchte leutet oder glimmt nicht mehr.
    Somit ist das (hoffentlich) das Ende dieser Angelegenheit.

    Hallo,
    hier kann mir doch sicher jemand sagen, welches Lämpchen in die Uhr gehört? Habe mal TID in den Titel geschrieben, auch wenns bei mir kein TID ist...
    Ich hab mal ein Bild angehängt, auf dem Teil drauf steht nur Osram 12/1,2
    Nach ein bisschen amazon Sucherei habe ich die B8.5D oder B8.3D gefunden, die rein optisch so ähnlich aussehen - will aber nicht auf gut Glück das falsche bestellen...

    Hallo Leute,
    bitte vergesst das was ich zuletzt geschrieben habe. Die Spannungs- und Widerstandsmessung an der LiMa habe ich am D+ Anschluss durchgeführt :366: Klar dass da so ein Mumpitz rauskommt.
    Hab das jetzt nochmal gescheit durchgeführt und dabei folgende Werte ermittelt:
    Widerstände zwischen Lima+ und Batterie+ wie auch zwischen LiMa-Masse und Batterie-Masse jeweils nahe 0.
    Spannungen Motor Leerlauf:
    Batterie 14,1 V LiMa 14,1 V
    Spannungen Motor (alle Verbraucher an):
    Batterie 13,1 V LiMa 13,9 V
    Weiterhin bei laufendem Motor und allen Verbrauchern gemessen:

    Spannung zwischen LiMa- und Batterie-Masse: 0,05 V

    Spannung zwischen LiMa+ und Batterie+: 0,75 V

    Also zusammengefasst, ohne Last keine Widerstände und kein Spannungsunterschied zwischen Lima und Batterie.
    Unter Last hingegen zeigt sich diese Differenz (sowie die glimmende Batterieleuchte) - interessanter Effekt wie ich finde... und nicht so recht erklärbar von meiner Seite her.