Muss ich das denn? Ohne dir jetzt blöd kommen zu wollen aber alles was du hast sind Vermutungen und Behauptungen ala "Das KANN doch nur so sein". Das ist ziemlich typisch deutsch, was nicht sein darf, kann auch nicht sein.
Deshalb mal ein paar Fakten. Vogtland Autosport ist ein Tochterunternehmen der VDF Spring technology Group, einer Firma die wiederum ihren Sitz in Hagen hat. Die Federn selbst werden in 3 Werken in Hagen, in einem in Reilingen und in einem Werk in den USA, Kalifornien hergestellt. Die Adressen sind bekannt, kannst also wenns dich juckt hin fahren und dir das ganze Schauspiel vor Ort anschauen. Wenn man sich jetzt mal die Preise von "Nur Federn" anschaut liegt ein Satz Eibach Federn z.b. wenn man beim Hersteller bestellt für den Astra F bei 185,64€. Der Satz Vogtland Federn bei 168€. Das ist kein großer Preisunterschied. In den gängigen Tuningshops bekommt man die Federnsätze dann für knapp 120 (Eibach) respektive 100€ (Vogtland). Also entweder stellt Eibach per deiner Definition auch nur Chinabilligramsch her oder deine Rechnung geht nicht auf. Ich tippe da eher auf zweiteres da Eibach sich wie wohl jeder große Hersteller von "Irgendwas" den Namen mit bezahlen lässt was den Preisunterschied defakto ausradiert. H&R habe ich an dieser Stelle bewusst nicht erwähnt da diese ihre Federn nicht selbst an Privatleute vertreiben...
Ein Komplettfahrwerk wird erst da teurer wo dann die Dämpfer ins Spiel kommen. Dein viel zitiertes und scheinbar geliebtes H&R Cupkit ist hier völlig fehl am Platze. H&R erhebt hier auf der selben Stufe wie z.b. ein Eibach/Bilstein B12 den Anspruch eines reinrassigen "Sport"fahrwerkes. Die Votland Junior Kit Fahrwerke sind eher in der Kategorie des leicht sportlicheren Ersatzfahrwerkes mit Tieferlegung zu suchen. Sportfahrwerk ist nicht Sportfahrwerk wenn du verstehst was ich meine. Wir stehen bei 100€, das Vogtland kostet beim Hersteller 300, in den Shops um die 250. Wenn man sich dann überlegt dass ein typischer "Ersatz"dämpfersatz für den Astra F auch nur um die 80€ kostet bleiben 120 respektive 70€ vom Fahrwerk als Gewinnspanne übrig. Und diese Rechnung ist auch noch hochgradig falsch da ich nur mit den Endpreisen rechnen kann, sowohl die Federn beinhalten ja schon eine Gewinnspanne X und die Dämpfer werden im Zukauf auch billiger sein als für den Endkunden. Ergo behaupte ich lässt sich von dem Geld wohl problemlos ein Fahrwerk produzieren und den/die Mitarbeiter bezahlen. Warum ein H&R fast das doppelte kostet? Zum Teil wegen der besseren Abstimmung des Fahrwerkes, und zum anderen Teil weil H&R drauf steht. Is halt so...
Und zu guter letzt, nein ich stehe in keinster Weise in irgendeiner Verbindung zu Vogtland oder der VDF Spring group. Ich mag es bloß nicht wenn Produkte schlechter gemacht werden als sie sind, nur weil sie keinen großen Namen haben und teuer wie Hulle sind. In meinem nächsten Astra werde ich persöhnlich ein Eibach/Bilstein B12 Fahrwerk verbauen...
Peace
TK