Bei "scharfen" Nockenwellen, geht unter einer bestimmten Drehzahl gar nichts, aber ab der Drehzahl gibt's dafür Feuerwerk.
Bsp. mein c20xe (ca. 200PS, 235Nm), unter 3000U/min dreht er träge, ab da gibt's Feuerwerk bis ca. 7000 U/min.
( Edit: Das hatte ich ja weiter oben schon mal geschrieben: Aktuelles gut nutzbares Drehzahlband liegt bei 4500-6500 U/min, läuft ab ca. 3000 U/min rund, Gasannahme ab ca. 1500 U/min gut.)
Und dann gibts noch die Übersetzungen im Getriebe... Ich kann dir jetzt nur den Vergleich zwischen den Hauptübersetzungen von meinen Renngetriebe sagen, mit iA=4,20 funktioniert es super, iA=4,63 ist so kurz, das ich bei vielen Strecken bis zu 3s langsamer bin (hier geht es um 1000m-2000m Slalomstrecken). Ähnliches konnte ich mit Seriengetriebeübersetzungen auch beobachten. Für Straße und Meile-Sprints hatte sich bei meinen damaligen 170PS-Motor die Übersetzung mit 3,7x als optimal herausgestellt, 3,94 und 3,55 waren in der Beschleunigung träger....
Edit: Infos zum Getriebe:
Vielleicht kennt ihr den Unterschied von den Renngetrieben zum Seriengetrieben noch nicht:
Seriengetriebe, beim Schalten hat man ca. 2000 U/min Drehzahlsprünge beim Gangwechsel. Beim Renngetriebe sind dies Gangwechsel-Drehzahlsprünge bei ca. 1000 U/min. Vorteil beim Renngetriebe, man kann den Gang mal drin lassen, ohne das man Zeit auf der Strecke verliert, da die Drehzahlsprünge kleiner sind, und der Motor in seinem "guten" Drehzahlband arbeitet, egal ob es gerade der 2. Gang oder 3. Gang ist.
Nachteil Renngetriebe, erster Gang ist meist länger übersetzt. (entspricht so ein Zwischending zwischen 1 und 2 Gang Seriengetriebe, aber näher 2.gang). z.B. iA=4,2 i1=2,3 => 1 Gang geht bis 80-85km/h.