Beiträge von tobsen

    So, habe den Kopf jetzt zum Glück runter, war nur etwas festgegammelt. Jetzt guckt die Schraube ca. 1.5cm aus dem Block, somit nicht mehr ganz so schlimm wie vorher. Da ich kein Schweissgerät und erst recht kein Strom in der Garage habe fällt Mutter aufschweissen weg.Nun bin ich am überlegen, mit dem Akkubohrer und einen Dremelaufsatz einen Schlitz in den Schraubenkopf zufräsen, um die dann anschließend mit einem Schlitzaufsatz rausdrehen zukönnen. Was meint Ihr, könnte das klappen ohne das mir dann beim drehen der Schraube etwas wegbricht?

    Ein Bild? Anbei mal der Übeltäter(beim Kopf sieht man nicht viel, ist dafür zuweit drin);

    Original-Gewindelänge 14cm
    Neue Gewindelänge dank Materialermüdung; 10.6 cm


    Naja, ich hoffe das ich den Kopf irgendwie abbekomme*aufholzklopf*, brauche das Auto täglich für die Arbeit. Ich werde es dann mal mit einem Gummihammer probieren.

    Die anderen Schrauben gingen wunderbar raus, keinerlei Probleme, nur diese eine wollte mir gründlich den Tag vermiesen ..

    Ansaugkrümmer und Abgaskrümmer sind noch am kopf dran, jedoch ohne Verbindung zum Block bzw. zur Abgasanlage. Den Riementrieb habe ich ebenfalls komplett ab, inkl. der hinteren Zahnriemenverkleidung. Das Problem ist wie gesagt, dass der Rest von der Schraube, noch im Gewinde vom Zylinderkopf selbst ist. Mit einem Loch und dem Linksdreher war mein erster "Schlachtplan", nur leider ist die Schraube so tief drin, dass handelsübliche Bohrer zukurz sind, vom Linksdreher ganz abgesehen. Rein theoretisch müsste der Kopf ja wenigstens ein wenig wackeln oder der gleichen, aber da geht garnichts. Werde morgen nochmal probieren den Kopf wenigstens ein bisschen zum wackeln zubekommen.

    Nochmal kurz zu dem was ich alles gelöst habe um den Kopf abzubauen(hab zwar nochmal intensiv nachgeschaut ob nichts vergessen wurde, aber man weiß ja nie):

    - Kühlwasser abgelassen
    - Krümmer unten von der Abgasanlage getrennt
    - Luftfilterkasten und Ansaugschlauch abgebaut
    - Gaszug abgemacht
    - sämtliche Unterdruck-/Benzinleitungen abgemacht
    - Kopf vom Kabelbaum getrennt
    - Keilriemen ausgebaut
    - Zahnriemen ausgebaut
    - Zahnriemenabdeckung ausgebaut
    - Verbindung zwischen Generator und Kopf abgebaut
    - Kopfschrauben von außen nach innen gelöst

    sollte ich doch noch etwas vergessen haben, was den Kopf noch auf dem Block hält?

    Hallo,

    ich habe ein riesen Problem ;( ;( , wollte heute bei meinem Astra F die Kopfdichtung erneuern und dabei ist mir eine Zylinderkopfschraube abgebrochen. Hab vorher extra noch schön Caramba draufgesprüht und einwirken lassen. Beim lösen erst 1/4 Umdrehung, dann 1/2 .. also nichts falsch gemacht, und dennoch ist mir diese verflixte Schraube abgebrochen.


    Nun steck ein Teil des Gewindes im Kopf(ca. 1cm) und der Rest im Motorblock. Der Kopf sitzt wie angeklebt auf dem Block und lässt sich auch nach kräftigem rütteln nicht ansatzweise bewegen. Genauso wie das Kurbelgehäuse .. Leitungen u.s.w. ist alles ab.

    Ich weiß echt nicht mehr weiter und hoffe das mir jemand von euch einen "Tipp" geben kann, wie ich nun die Schraube da raus bekomme. Ein Linksdreher fällt schonmal aus, da die Schraube zutief im Schacht ist.

    Bin für jede Hilfe mehr als dankbar!

    für solch "feine" Kratzer die noch im Klarlack sind, kannst du bestens 2000er Naßschleifpapier nehmen. Vorher die Stellen gut befeuchten und anschließend mit leichtem Druck die Kratzer anschleifen, zum Schluss noch mit einer guten Schleifpolitur das ganze auf Hochglanz polieren und anschließend konsevieren.. so machen es die meisten Fahrzeugaufbereiter auch. Geht wunderbar und wenn gut gemacht wurde, sieht man später nichts mehr davon, wichtig ist nur das gründliche aufpolieren.

    Bei tieferen Kratzern hilft leider nur lackieren