Kompatibilität Bremsscheiben

  • Hallo,
    (sorry, wenn ähnliche Formulierung schon bei Beleuchtung, konnte aber nix finden)
    wie sieht es mit der Kompatibilität von Bremsscheiben aus? Worauf muss ich achten, wenn ich von meinem 96er Astra F Caravan (75PS) die Bremscheiben (+ Beläge) austauschen will/muss? Weiß nicht, was Original verbaut ist. Aber scheinbar gibts ATE, BOSCH, BREMBO, TDS, CORSA, usw.Welcher Hersteller ist der "richtige"?,
    Ist die Plattform 51_52 oder Schlüsselnr. 855 das Kompatibilitätskriterium? Woran erkenne ich, ob die Bremsscheiben auch zugelassen sind? (Z.B. falls in der Bucht angeboten)
    Danke

  • Schlüsselnr ist Massgebend. Aber an sich gibts zumindest bei den unbelüfteten, massiven Scheiben beim F nur ein Mass. Hersteller, hab ich hier letztens auch gefragt, als ich was für meinen G gesucht hab. Gibt da verschiedene Meiungen zu. Von ATE wurd mir abgeraten, obwohl die zumindest früher mal gut waren. Ich hab jetzt Bremboscheiben/-beläge, bremst gut um nicht zu sagen top, zur Haltbarkeit etc kann ich (noch) nix sagen. Und wenn du dir unsicher bist, geh doch lieber mit samt deinem Fahrzeugschein zu nem Händler und lass dich beraten (viell nicht unbedingt zu Atu), im I.net würd ich nur kaufen, wenn du genau weisst, was du willst.

    Wenn du denkst es geht nicht mehr, dann kommt von irgendwo ein Opel her

    Einmal editiert, zuletzt von Dirk71 (22. Mai 2014 um 21:04)

    • Offizieller Beitrag

    Mach doch bitte mal nen Sammelthread!

    Nicht alles einzeln, ist nicht nur für dich übersichtlicher, auch für uns.

    Deine Scheibengröße sollte normal 236 X 20 sein.

    ATE ist absolut nicht empfehlenswert, gute Erfahrungen hab ich mit Brembo und Jurid gemacht.

  • ..., gute Erfahrungen hab ich mit Brembo ... gemacht.


    Taugen die Brembo- Bremsscheiben(236/20mm) wirklich was?. Es gibt sie ja im inet für 20-23.-/St. wobei der eine Händler 81.- als UVP angibt, ein anderer 71.- und der nächste 30.- bei identischer Teilenr.
    Seltsam, seltsam ?(
    danke

    • Offizieller Beitrag

    Jopp, ich hab Brembo aufn Astra und aufn Combo, wo ich beim Combo und Astra schon geschafft hab, die Bremsscheiben eckig zu bremsen, ist hier nix...

    Aufn Astra hab ich Brembo MAx und aufn Combo Serienscheiben, allerdings in 256 x 20, aber letztere sind im Prinzip gleich, Brembo ist nen ebenso namhafter Hersteller, wie ATe mal war.

  • astra-forum.com/index.php?attachment/39587/Stimmt, Brembo hab ich nun auch vorne auf dem G und funktioniert hervorragend. Ate war zumindest mal gut, hat ich früher auf Ascona C und Kadett E und konnte nicht meckern,aber wenn Basti (und auch andere hier ) sagen, die sind jetzt Mist, wird da ja was dran sein.

    Wenn du denkst es geht nicht mehr, dann kommt von irgendwo ein Opel her

    Einmal editiert, zuletzt von Dirk71 (24. Mai 2014 um 18:27)

  • Führungsbolzen mit Schraubensicherung und 30 Nm, Sattelhalter mit 95 Nm.

    Wenn du denkst es geht nicht mehr, dann kommt von irgendwo ein Opel her

  • Führungsbolzen mit Schraubensicherung und 30 Nm, Sattelhalter mit 95 Nm.

    ok, danke

    aus welcher Quelle stammen Deine Angaben?
    Angeblich steht im TIS, dass die Schrauben für den Sattelhalter schraubgesichert werden sollen, die Führungsbolzen nicht. (confused, inet sei Dank :huh: )

  • Rep.anleitung "So wird's gemacht Astra F". An die Angaben zum Schraubenanzug in diesen Büchern hab ich mich immer, zumindest so ungefähr, gehalten, und hatte nie Probleme gehabt, auf mehrere 100tkm nicht. Und der/die Autoren dieser Bücher werden solche Angaben ja nicht aus der Luft greifen. Ich hab Ascona C, 3x Kadett E und meinen F mit Hilfe dieser Rep.anleitungen "am Leben" gehalten und jedes Auto ist so sehr viele km gefahren (der F sogar über 400tkm nur bei mir, gesamt hatte der 512tkm), ohne das es auf Grund von fehlerhaften Reparaturen zu Problemen kam.

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    Einmal editiert, zuletzt von Dirk71 (25. Mai 2014 um 14:10)

  • kurze Rückmeldung
    Die erste Seite ist geschafft
    Zur Schraubensicherung: solche war im ursprünglichen Zustand nur bei den Schrauben für den Bremssattelhalter aufgebracht.
    Bei den Führungsbolzen nicht.

    Wie zu erwarten, saß die alte Bremsscheibe hübsch fest. (Mäßige) Schläge mit dem Gummihammer und danach mit mittlerem Hammer wurden ignoriert. Schweres Gerät wollte ich trotz Ratschlag eines erfahrenen Schraubers wegen der Radlager nicht auffahren.
    Tat es aber dann doch und griff zum Beil. Aber nicht, um der Scheibe Gewalt anzutun, sondern sie die geballte Macht der Physik spüren zu lassen. Zwischen Radträger und Scheibe waren ideale Platzverhältnisse, um die Keilwirkung der Beilschneide einzusetzen. Ein paar moderate Schläge auf das Beil, sicherheitshalber die Scheibe eine halbe Umdrehung weitergedreht, nochmals angesetzt und geschlagen, und die Bremsscheibe ließ sich herunterhebeln. Uff!!!

    Der Rest lief wie geschmiert

  • Also die Scheiben hab ich bei all meinen Opels immer leicht runter bekommen, schwierig waren da teilweise nur die kleinen Arretierschrauben (festgegammelt und Kreuzschlitz futsch), was bei mir immer arg sch... war, das war die Trommeln hinten abmachen, vor allem, wenn die schon "paar Tage und Km" drauf waren. Geduld und viiiiiiele leichte Prellschläge mit nem 300 Gramm Hammer immer schön auf die Aussenseite der Trommeln unter gleichzeitigem langsamen drehen eben dieser halfen immer,und weder Nabe noch Radlager hab ich dabei je kaputt gemacht. Nur evtl die Trommeln waren "durch", aber dann waren die vorher schon austauschreif.

    Wenn du denkst es geht nicht mehr, dann kommt von irgendwo ein Opel her